Mescalero
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| + | * Im zweiten Panel erinnert Andreas Pasda mit ''GIR R.I.P.'' an den damals jüngst verstorbenen, von ihm bewunderten, Comiczeichner Jean Giraud/ Moebius (1938-2012; u.a. ''[[Blueberry|Leutnant Blueberry]]''). | ||
| + | * Ein Nachdruck des Comics erschien im Buch ''[[PASDA - Der Mann für Spezialaufträge]]''. | ||
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Aktuelle Version vom 09:39, 9. Jun. 2024
| Titelbild | |
 | |
| Stammdaten | |
| Erschienen | Wann: Juni 2012 |
| Wo: mosa-icke 17 | |
| Umfang | 2 Seiten |
| Panel | 17 + Kartusche |
| Szenario und Text | Gilbert Schwarz und Dirk Seliger |
| Aufrisse | Dirk Seliger |
| Zeichnungen | Andreas Pasda |
| Farbe | Robert Löffler |
Mescalero ist ein Fancomic von Dirk Seliger und Gilbert Schwarz (Szenario und Texte), Andreas Pasda (Zeichnungen) und Robert Löffler (Farbe). Er erschien im Juni 2012 im Fanzine mosa-icke 17.
[Bearbeiten] Inhalt
Die Handlung spielt im Jahre 1849 in New Mexico, nahe Santa Fé. Der aufgeweckte Indianerjunge Winnetou beobachtet eine führerlos durch die Wüste ratternde Kutsche, darin eine um Hilfe schreiende Frau. Mutig reitet er hinterher und stoppt die Kutschpferde. Gleich darauf erreicht auch der Bandit Joshua Jefferson, der zuvor offenbar den Kutscher vom Bock geschossen hatte, die Kutsche und freut sich auf die Beute. Irritierenderweise hält die Passagierin, die Operndiva Victoria Miller, den kleinen Apachen für den Angreifer und drängt ausgerechnet Jefferson dazu, sie gegen den "blutrünstigen Wilden" zu verteidigen. Beeindruckt von der energischen Dame, schlägt er Winnetou mit dem Gewehrkolben k.o., setzt sich dann neben sie auf den Kutschbock und fährt mit ihr nach Santa Fé.
Während sich zwischen den beiden eine zarte Romanze anbahnt, reibt sich Winnetou die Beule und bleibt ratlos zurück.
[Bearbeiten] Figuren
- Weiße: Victoria Miller, Joshua Jefferson
- Indianer: Winnetou
- Tiere: drei Pferde, Abe Gunsticks Maultier
[Bearbeiten] Bemerkungen
- Kaum sitzt er auf der Kutsche, stimmt Jefferson den Gassenhauer O, Shenandoah an. Victoria ist hingerissen und stellt sich den rauhen Gesellen adrett frisiert und geschniegelt vor.
- Die Kolorierung orientiert sich an der Farbgebung vieler Atze-Comics, die nur zweifarbig (Schwarz und Rot) gedruckt wurden. Andreas Pasda hatte an dem Comicmagazin in dessen letzten drei Jahren mitgewirkt.
- Im zweiten Panel erinnert Andreas Pasda mit GIR R.I.P. an den damals jüngst verstorbenen, von ihm bewunderten, Comiczeichner Jean Giraud/ Moebius (1938-2012; u.a. Leutnant Blueberry).
- Ein Nachdruck des Comics erschien im Buch PASDA - Der Mann für Spezialaufträge.
