Jagdfieber
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+ | *Der in Runkels Erzählung auftauchende "Tiger von Eschnapur" ist eine Anspielung auf die gleichnamigen Filme von [http://de.wikipedia.org/wiki/Das_indische_Grabmal_(1921) 1921], [http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Tiger_von_Eschnapur_(1938) 1938] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Tiger_von_Eschnapur_(1959) 1959]. Sie alle gehen auf den Roman ''Das indische Grabmal'' von [http://de.wikipedia.org/wiki/Thea_von_Harbou Thea von Harbou] zurück. | ||
+ | *Die Dekonstruktion der Runkelschen Aventüre erfolgt nach dem Prinzip "[http://de.wikipedia.org/wiki/Radio_Eriwan Radio Eriwan]". | ||
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Aktuelle Version vom 22:39, 15. Feb. 2018
Stammdaten | |
Erschienen | Wann: Mai 2011 |
Wo: Mosa.X 12 | |
Umfang | 2 Seiten |
Panel | 9 |
Szenario/Text | Pteroman |
Zeichnungen und Kolorierung | Stefan Pede |
Serie | Fancomic |
Jagdfieber ist ein Fancomic von Pteroman und Stefan Pede. Er erschien 2011 im Fanzine Mosa.X 12.
[Bearbeiten] Inhalt
Ritter Runkel sitzt mit den Digedags am Lagerfeuer und will berichten, wie er bei einer Dschungeljagd die Tochter eines indischen Maharadschas vor dem Tiger von Eschnapur rettete. Die Digedags haben diese Geschichte schon tausendmal gehört. Doch Runkel lässt nicht locker und erzählt, wie der Maharadscha ihm vor Dankbarkeit seine einzige Tochter zur Frau geben wollte. Selbstverständlich lehnte er ab, denn in seinem Herzen sei nur Platz für Adelheide.
Doch die Digedags kennen die wahre Geschichte. Der Maharadscha war allerdings Brunzwart Pfeffersäckle aus Spätzlesberg und seine Tochter war eines von dreizehn verlausten Gören. Der Tiger war bloß eine Katze der Bälger, die nicht mehr von einem Baum herunter kam. Der Dank der Tochter bestand darin, ihm vor die Füße zu spucken, weil er das Tier zu hart angefasst hatte. Doch Runkel solle ihnen ruhig seine Jagdgeschichten erzählen ...
[Bearbeiten] Figuren
- Digedags: Dig, Dag, Digedag
- Begleiter: Ritter Runkel
- In Runkels Erzählung: indischer Maharadscha, seine Tochter, Tiger von Eschnapur
- In der Erzählung der Digedags: Brunzwart Pfeffersäckle, seine dreizehn Gören, Katze
[Bearbeiten] Bemerkungen
- Der in Runkels Erzählung auftauchende "Tiger von Eschnapur" ist eine Anspielung auf die gleichnamigen Filme von 1921, 1938 und 1959. Sie alle gehen auf den Roman Das indische Grabmal von Thea von Harbou zurück.
- Die Dekonstruktion der Runkelschen Aventüre erfolgt nach dem Prinzip "Radio Eriwan".