Raketendrachen
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Der Drachen soll dazu dienen, den Sturm auf die [[Kuckucksburg]] zu unterstützen. Zum einen wollen die Digedags damit aus der Luft die Lage sondieren, zum anderen soll sein Erscheinen die [[Söldner des Kuckucksbergers|Burgbesatzung]] in Angst und Schrecken versetzen. Niemand ahnt, wie gut der Plan funktionieren wird. Kurz vor dem Start nämlich hat der [[Söldner Schnappzu]] seinen Kumpanen just eine uralte Schauergeschichte erzählt, wonach einst Graf [[Willibald von Kuckucksberg]] vom [[Teufel]] geholt worden sei. Als in diesem Augenblick der Raketendrachen über den Burghof fliegt und dabei einen riesigen Feuerschweif hinter sich herzieht, glauben die Söldner sofort, dass der Leibhaftige erschienen sei. Panisch verlassen sie die Burg, die daraufhin mühelos erstürmt werden kann.<br> | Der Drachen soll dazu dienen, den Sturm auf die [[Kuckucksburg]] zu unterstützen. Zum einen wollen die Digedags damit aus der Luft die Lage sondieren, zum anderen soll sein Erscheinen die [[Söldner des Kuckucksbergers|Burgbesatzung]] in Angst und Schrecken versetzen. Niemand ahnt, wie gut der Plan funktionieren wird. Kurz vor dem Start nämlich hat der [[Söldner Schnappzu]] seinen Kumpanen just eine uralte Schauergeschichte erzählt, wonach einst Graf [[Willibald von Kuckucksberg]] vom [[Teufel]] geholt worden sei. Als in diesem Augenblick der Raketendrachen über den Burghof fliegt und dabei einen riesigen Feuerschweif hinter sich herzieht, glauben die Söldner sofort, dass der Leibhaftige erschienen sei. Panisch verlassen sie die Burg, die daraufhin mühelos erstürmt werden kann.<br> | ||
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Aktuelle Version vom 14:55, 5. Mai 2022
Der Raketendrachen ist eine Erfindung der Digedags aus der Runkel-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.
[Bearbeiten] Bauart und Erfindung
Bei dem Raketendrachen handelt es sich um ein Fluggerät, welches die Digedags aus Holz und Stoffbahnen zusammenzimmern. Das Tragegestell ruht auf Kufen und kann damit über eine Rampe auf Fahrt gebracht werden. Der Drachen verfügt über zwei Treibsätze, die in Fässern auf dem Tragegestell befestigt sind. Die Zutaten zu den Treibsätzen haben die Digedags aus der Hexenküche des Scharlatanius geholt und zusammengemixt. Daher rechnet sich der Alchemist Scharlatanius das Miturheberrecht an der Erfindung an, zumal die Idee nach einer kürzlichen Bemerkung des alten Rübensteiners schon in der Luft gelegen habe, wie er meint. Die Formgebung des Fluggeräts erinnert grob an einen Drachen, zumal die Digedags am oberen Ende aus einem Bastkorb und anderem Zubehör so etwas wie einen Drachenkopf gebastelt haben.
Auf eine eine sichere Landung ihres raketengetriebenen Fluggerätes haben die Digedags nicht vertraut. Daher haben sie sich in Freistadt als Rettungsmittel besondere Mäntel schneidern lassen, mit denen sie im Falle eines Absturzes sanft zur Erde schweben können. Diese kommen später aus einem anderen Grunde zum Einsatz.
[Bearbeiten] Einsatz
Der Drachen soll dazu dienen, den Sturm auf die Kuckucksburg zu unterstützen. Zum einen wollen die Digedags damit aus der Luft die Lage sondieren, zum anderen soll sein Erscheinen die Burgbesatzung in Angst und Schrecken versetzen. Niemand ahnt, wie gut der Plan funktionieren wird. Kurz vor dem Start nämlich hat der Söldner Schnappzu seinen Kumpanen just eine uralte Schauergeschichte erzählt, wonach einst Graf Willibald von Kuckucksberg vom Teufel geholt worden sei. Als in diesem Augenblick der Raketendrachen über den Burghof fliegt und dabei einen riesigen Feuerschweif hinter sich herzieht, glauben die Söldner sofort, dass der Leibhaftige erschienen sei. Panisch verlassen sie die Burg, die daraufhin mühelos erstürmt werden kann.
Nur der clevere Kuckucksberger lässt sich nicht einschüchtern. Von der Zinne des größten Burgturms aus wirft er einen an einem Seil hängenden Haken nach dem Drachen. Er trifft, und daraufhin wickelt sich das Seil um die Wetterfahne, so dass der Drache immer enger um den Turm fliegt und schließlich gegen die Zinnen kracht. Die Digedags werden herausgeschleudert und landen auf der Turmplattform.
[Bearbeiten] Flug in folgendem Mosaik
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