Wegelagerer Pierre
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Aktuelle Version vom 15:29, 17. Mai 2024
Der Wegelagerer Pierre ist eine Figur in der Barock-Serie des Mosaik ab 1976.
Pierre ist ein Freund von Baldo. Er verdient seinen Lebensunterhalt damit, indem er einen armen Blinden vortäuscht, der vor Kutschen läuft und dann stürzt. Er verlangt eine Silbermünze und behauptet, man habe ihn überfahren. Diesen Trick versucht er auch bei Baldos Kutsche. Er erkennt Baldo nicht, weil dieser die Kleider des Herzogs Caran von d'Ache trägt. Als er am Boden liegt und den "Herzog" erblickt, ergreift er die Flucht. Doch Baldo findet ihn in einem hohlen Baum, wo er sich mit Vorliebe versteckt.
Nachdem sich Baldo zu erkennen gibt, berichtet Pierre von Baldos Vater. Er habe ihn letzte Woche gesehen und es ginge ihm nicht gut. Außerdem soll er einen Brief nach Versailles überbringen. Pierre begleitet die Reisenden und die Abrafaxe überreden Baldo, seinen Vater zu besuchen.
Anschließend verabschiedet sich Pierre von der illustren Reisegruppe. Er übergibt Baldo den Brief und bittet, diesen nach Versailles mitzunehmen.
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Nachdem Baldo mit seiner Braut Susanne wieder bei seinen Eltern erscheint, taucht auch Pierre dort auf. Er habe gehört, dass hier eine Hochzeit stattfinden soll. Allerdings sieht es nicht danach aus, denn Baldo streitet sich gerade mit Susanne. Nachdem auch noch weitere Vagabunden erscheinen, kann Susanne alle überzeugen, zuerst die Ernte einzubringen. Pierre feiert anschließend mit allen Gästen die Hochzeit von Baldo und Susanne und liegt am Ende völlig geschafft am Boden. Anschließend meint er, daß das Einbringen der Ernte echt Spaß gemacht habe. Nach der Gründung einer Genossenschaft der Vagabunden bleibt er im Dorf und führt dort ein glückliches Leben.
[Bearbeiten] Pierre tritt in folgenden Mosaikheften auf
415, 416, 423, 424, 429