Großadmiral von Byzanz
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| - | Der Großadmiral (welcher laut byzantinischer Terminologie eigentlich <i>Megas Doux</i>, „Groß<b>herzog</b>“ heißen müsste), ist der oberste Befehlshaber der [[Byzanz|byzantinischen]] Marine unter [[Kaiser Andronikos II.]]. Wie die meisten anderen Höflinge und Militärs am byzantinischen Hof ist er ein korrupter und unfähiger Mann, der sich die meiste Zeit überhaupt nicht um seine Flotte gekümmert hat. | + | Der Großadmiral (welcher laut byzantinischer Terminologie eigentlich <i>Megas Doux</i>, „Groß<b>herzog</b>“ heißen müsste), ist der oberste Befehlshaber der [[Byzanz|byzantinischen]] Marine unter [[Kaiser Andronikos II.]]. Wie die meisten anderen Höflinge und Militärs am byzantinischen Hof ist er ein korrupter und unfähiger Mann, der sich die meiste Zeit überhaupt nicht um seine Flotte gekümmert hat. Er lässt dafür lieber [[Strauß des Großadmirals|seinen Strauß]] im [[Schönheitssalon in Konstantinopel|Schönheitssalon]] färben. |
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Als der Kaiser vor der Ankunft seiner Braut, [[Irene von Thessalonien]], und angesichts einer [[Genua|genuesischen]] Bedrohung die Flotte mobil zu machen befiehlt, steht der Großadmiral vor einem großen Problem. Er hat das ganze Geld für Schiffsneubauten in seine Tasche gesteckt. Aus den verfallenen und teils zweckentfremdeten Schiffsresten lässt sich gerade noch eine Kampfgaleere, der „[[Galeere Herkules|Herkules]]“, zusammenzimmern. Als nach dessen Fertigstellung der Großadmiral befiehlt, mit voller Fahrt die Kettensperre der Genuesen vor der Hafeneinfahrt zu durchbrechen, löst sich das Schiff in seine Bestandteile auf und der Admiral geht baden.<br> | Als der Kaiser vor der Ankunft seiner Braut, [[Irene von Thessalonien]], und angesichts einer [[Genua|genuesischen]] Bedrohung die Flotte mobil zu machen befiehlt, steht der Großadmiral vor einem großen Problem. Er hat das ganze Geld für Schiffsneubauten in seine Tasche gesteckt. Aus den verfallenen und teils zweckentfremdeten Schiffsresten lässt sich gerade noch eine Kampfgaleere, der „[[Galeere Herkules|Herkules]]“, zusammenzimmern. Als nach dessen Fertigstellung der Großadmiral befiehlt, mit voller Fahrt die Kettensperre der Genuesen vor der Hafeneinfahrt zu durchbrechen, löst sich das Schiff in seine Bestandteile auf und der Admiral geht baden.<br> | ||
| - | Später ist der Großadmiral nur noch einmal als Gast bei der Hochzeit des Kaiserpaares zu sehen. | + | Später ist der Großadmiral nur noch einmal als Gast bei der [[Hochzeit von Andronikos und Irene|Hochzeit des Kaiserpaares]] zu sehen. |
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Aktuelle Version vom 21:24, 13. Aug. 2020
Der Großadmiral von Byzanz ist eine Figur aus der Runkel-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.
Der Großadmiral (welcher laut byzantinischer Terminologie eigentlich Megas Doux, „Großherzog“ heißen müsste), ist der oberste Befehlshaber der byzantinischen Marine unter Kaiser Andronikos II.. Wie die meisten anderen Höflinge und Militärs am byzantinischen Hof ist er ein korrupter und unfähiger Mann, der sich die meiste Zeit überhaupt nicht um seine Flotte gekümmert hat. Er lässt dafür lieber seinen Strauß im Schönheitssalon färben.
Als der Kaiser vor der Ankunft seiner Braut, Irene von Thessalonien, und angesichts einer genuesischen Bedrohung die Flotte mobil zu machen befiehlt, steht der Großadmiral vor einem großen Problem. Er hat das ganze Geld für Schiffsneubauten in seine Tasche gesteckt. Aus den verfallenen und teils zweckentfremdeten Schiffsresten lässt sich gerade noch eine Kampfgaleere, der „Herkules“, zusammenzimmern. Als nach dessen Fertigstellung der Großadmiral befiehlt, mit voller Fahrt die Kettensperre der Genuesen vor der Hafeneinfahrt zu durchbrechen, löst sich das Schiff in seine Bestandteile auf und der Admiral geht baden.
Später ist der Großadmiral nur noch einmal als Gast bei der Hochzeit des Kaiserpaares zu sehen.
[Bearbeiten] Der Großadmiral tritt in folgenden Heften auf
113, 114 (erwähnt), 117, 119
