Einhard aus Hameln
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Als der adlige [[Donar von Duckstein]] in Begleitung der [[Abrafaxe]] und [[Johanna]] nach Hameln kommt, macht er Einhard das Angebot, ihm in die Mark Brandenburg zu folgen, um dort als Neubauer ein Stück Urwald urbar zu machen. Doch überraschenderweise will Einhard lieber weiter sein Fass durch die Straßen Hamelns schieben, als ein Bauer zu werden. | Als der adlige [[Donar von Duckstein]] in Begleitung der [[Abrafaxe]] und [[Johanna]] nach Hameln kommt, macht er Einhard das Angebot, ihm in die Mark Brandenburg zu folgen, um dort als Neubauer ein Stück Urwald urbar zu machen. Doch überraschenderweise will Einhard lieber weiter sein Fass durch die Straßen Hamelns schieben, als ein Bauer zu werden. | ||
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+ | Der Name ''Einhard'' scheint im 13. Jahrhundert nach Ansicht des Mosaiks ein sehr verbreiteter Name gewesen zu sein. Neben [[Einhard und sein Räuberkollege|einem Räuber]] und [[Einhard aus Waldenfeld|einem Bauern]] ist Einhard aus Hameln schon der dritte innerhalb dieser Serie. Ergebnis einer intensiven Namensforschung oder Einfallslosigkeit? | ||
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Aktuelle Version vom 23:50, 2. Mai 2020
Einhard ist eine Figur in der Johanna-Serie. Er gehört zu den Bürgern von Hameln.
Obwohl er eine der wichtigsten Personen der Stadt ist, erfährt er überall nur Ablehnung und Widerwillen: Einhard kümmert sich um die nicht vorhandene Kanalisation in der Stadt, indem er ein riesiges Fass mit einem Karren durch die Straßen fährt, in welches die Leute ihre Nachttöpfe schütten können. Da dies eine recht übel riechende Angelegenheit ist, verströmt auch Einhard nicht gerade Wohlgeruch in Hameln. Deshalb verlangen die Leute, sobald sie ihr "Geschäft" mit Einhard erledigt haben, dass er so schnell wie möglich verschwindet.
Als der adlige Donar von Duckstein in Begleitung der Abrafaxe und Johanna nach Hameln kommt, macht er Einhard das Angebot, ihm in die Mark Brandenburg zu folgen, um dort als Neubauer ein Stück Urwald urbar zu machen. Doch überraschenderweise will Einhard lieber weiter sein Fass durch die Straßen Hamelns schieben, als ein Bauer zu werden.
Da in Hameln eine Rattenplage herrscht, beschließen die Ratsherren der Stadt, dass Einhard und sein Abwasserfass dafür verantwortlich sind. Sie wollen ihn verjagen, um so die Ratten loszuwerden. Und da es gerade so schön passt, wollen sie gleich noch andere unliebsame Bürger aus der Stadt jagen.
So steht Einhard mit anderen verzweifelten Hamelnern vor den Toren der Stadt. Gemeinsam nehmen sie das Angebot des Grafen Duckstein an und folgen ihm in den Urwald, um ein neues Leben zu beginnen.
Einhard ist stets von zahlreichen Fliegen umgeben, da er aufgrund seines Berufes besonders streng riecht. Als Kind hat Einhard gefüllte Jaucheeimer um sich kreisen und wegfliegen lassen. Das kann er auf Burg Hirschenthal auch hervorragend mit dem Wolfensteiner Söldner Dietbert machen. Er greift sich dessen Hellebarde und lässt Dietbert nach einigen Umkreisungen mitten in seine Wolfensteiner Truppe fliegen. Als Einhard dann aber von einem anderen Söldner mit Schwert bedroht wird, kann er sich erfolgreich wehren. Nachdem er am Ende des Kampfes Frau Irmingard den Sieg meldet, kann er nicht verhindern, dass sie vom Graf Wolfenstein bedroht und entführt wird.
[Bearbeiten] Anmerkung
Der Name Einhard scheint im 13. Jahrhundert nach Ansicht des Mosaiks ein sehr verbreiteter Name gewesen zu sein. Neben einem Räuber und einem Bauern ist Einhard aus Hameln schon der dritte innerhalb dieser Serie. Ergebnis einer intensiven Namensforschung oder Einfallslosigkeit?
[Bearbeiten] Einhard stinkt in folgenden Mosaikheften
401, 403