Nafi Ibn Asras Gehilfen

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Version vom 10:00, 15. Sep. 2008

Die Gehilfen müssen ihren Gebieter befreien

Nafi Ibn Asras Gehilfen sind zwei Figuren der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Der Aufseher Nafi Ibn Asra holt sich die beiden Gehilfen, um in Ormuz Perlendiebe zu erwischen. Als sie Hamid, seine Gefährten und die Digedags auf dem Basar von Ormuz entdecken, versuchen sie ihnen zu folgen. Doch ein Turbanhändler, sein Kunde und eine Wasserträgerin kommen ihnen dabei in die Quere. Sie stolpern über das lange Turbantuch und müssen anschließend ihren Gebieter von einem Wasserkrug befreien. Dabei stellen sie fest, dass die Diebe mit dem Teufel im Bunde sind und der Aufseher vom Unglück verfolgt wird. Erst als sie Ritter Runkel bei einem Juwelier verhaften, stellen sich zuerst die Digedags und dann auch ihre Gefährten, die Perlenfischer. Während der Aufseher Runkel abführt, folgen ihm die Gehilfen mit den anderen Gefangenen zum Palast des Scheich von Ormuz.

Nachdem der Scheich Behaeddin Ajas Seifin die Perlenfischer und ihre Begleiter auf eine einsame Insel verbannt, begleiten die Gehilfen ihren Gebieter in einem alten Fischerkahn. Nachdem sie die Überfahrt zur Insel kritisch überwacht haben, müssen sie Nafi Ibn Asra wieder nach Ormuz zurückrudern. Auch an den nächsten Tagen rudern sie täglich einmal das Boot zur Insel und zurück. Dabei sammeln sie die spärliche Perlenausbeute ein, die die Perlenfischer eingesammelt haben.

Eines Tages gelingt es den Digedags Nafi Ibn Asra und seine Schergen in eine Höhle zu locken und sie dort einzusperren. Nachdem sie sich befreit haben, verlassen sie in einem morschen Kahn die Insel. Doch der Kahn läuft voll Wasser und droht zu sinken. Zum Glück können sie sich auf die Luxusjacht des Scheichs retten. Sie führen in Ormuz die Digedags durch das Gewühl der Stadt bis in den Palast. Dort müssen sie zusmmen mit einem Palastdiener den Käfig mit den Gefangenen in Brunnen hinunterlassen. Nachdem der Scheich bis hundert gezählt hat, bekommen sie den Befehl, den Käfig wieder hochzuziehen. Mit der nun folgenden Freilassung der Verurteilten endet ihre Aufgabe.