Kublai Khan
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Im [[Mosaik]] begegnet der Leser dem Führer der [[Mongolen]] später erneut, etwa im Jahre 1280. Kublai hat sich bereits zum Kaiser von [[China]] gemacht, welches von seinen Vorgängern nach und nach erobert wurde. Ihm fällt nun die schwierige Aufgabe zu, seine nomadisch geprägten Untergebenen an ein sesshaftes Leben in den besetzten Gebieten zu gewöhnen. Dies erweist sich als recht schwierig, wollen doch seine Berater ohne jede Vorsicht erneut [[Japan]] angreifen, obwohl der erste Versuch einige Jahre zuvor kläglich scheiterte. Auch der Versuch, die Nachbarländer Japans zu einer Koalition zu drängen, war nicht immer erfolgreich, wie man am Beispiel des Fürstentums [[Srivijaya]] einige Zeit zuvor erleben konnte. Kublai Khans ausländischer Berater [[Marco Polo]] ist weiterhin für einen diplomatischen Weg, kann sich aber auch mit einem Spionageauftrag anfreunden. Als sich, angeheizt durch [[Rum-Nöle]], Widerstände innerhalb der Beratergruppe regen, spricht Kublai Khan ein cholerisch angehauchtes Machtwort. Ein [[mongolischer Spähtrupp| Spähtrupp]] wird in geheimer Mission nach Japan geschickt, um die Verteidigungsstärke des Landes zu überprüfen. | Im [[Mosaik]] begegnet der Leser dem Führer der [[Mongolen]] später erneut, etwa im Jahre 1280. Kublai hat sich bereits zum Kaiser von [[China]] gemacht, welches von seinen Vorgängern nach und nach erobert wurde. Ihm fällt nun die schwierige Aufgabe zu, seine nomadisch geprägten Untergebenen an ein sesshaftes Leben in den besetzten Gebieten zu gewöhnen. Dies erweist sich als recht schwierig, wollen doch seine Berater ohne jede Vorsicht erneut [[Japan]] angreifen, obwohl der erste Versuch einige Jahre zuvor kläglich scheiterte. Auch der Versuch, die Nachbarländer Japans zu einer Koalition zu drängen, war nicht immer erfolgreich, wie man am Beispiel des Fürstentums [[Srivijaya]] einige Zeit zuvor erleben konnte. Kublai Khans ausländischer Berater [[Marco Polo]] ist weiterhin für einen diplomatischen Weg, kann sich aber auch mit einem Spionageauftrag anfreunden. Als sich, angeheizt durch [[Rum-Nöle]], Widerstände innerhalb der Beratergruppe regen, spricht Kublai Khan ein cholerisch angehauchtes Machtwort. Ein [[mongolischer Spähtrupp| Spähtrupp]] wird in geheimer Mission nach Japan geschickt, um die Verteidigungsstärke des Landes zu überprüfen. | ||
Version vom 17:29, 8. Aug. 2008
Kublai Khan (auch: Kublai Chan bzw. in Japan Hupilijeh) ist eine Figur der Runkel-Serie und der Japan-China-Serie.
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Kublai Chan im Mosaik von Hannes Hegen
Erstmals erwähnt der Verwalter des Handelshauses Polo den mächtigen Herrscher des Mongolenreiches. Er berichtet Dig und Dag von Nicolò und dessen Bruder Matteo Polo, die am Hofe Kublai Chans waren. Sie kehrten im Jahr 1269 mit vielen Kostbarkeiten und Geschenken des Herrschers nach Venedig zurück.
Im Zuge seiner Solo-Abenteuer kommt Digedag etwa in den 1260ern nach China, wo er eine Anstellung am Hofe Kublai Chans findet; zunächst als Geschichtenerzähler, später als Berater und "Oberhofvorhangzieher", schließlich als Gesandter. In seiner Erzählung über diese Zeit, die Digedag etwa 1285 seinen beiden endlich wiedergefundenen Gefährten Dig und Dag liefert, sieht man Kublai Chan in verschiedenen Situationen: Grummelig, laut lachend und schlafend.
Im Auftrag des Chans reist Digedag schließlich nach Westen, um einerseits dem Scheich von Ormuz auf die Finger zu klopfen und andererseits eine Heiratsverbindung zwischen Kublais Familie und dem Ilchan-Clan zu arrangieren.
Kublai Khan im Mosaik ab 1976
Im Mosaik begegnet der Leser dem Führer der Mongolen später erneut, etwa im Jahre 1280. Kublai hat sich bereits zum Kaiser von China gemacht, welches von seinen Vorgängern nach und nach erobert wurde. Ihm fällt nun die schwierige Aufgabe zu, seine nomadisch geprägten Untergebenen an ein sesshaftes Leben in den besetzten Gebieten zu gewöhnen. Dies erweist sich als recht schwierig, wollen doch seine Berater ohne jede Vorsicht erneut Japan angreifen, obwohl der erste Versuch einige Jahre zuvor kläglich scheiterte. Auch der Versuch, die Nachbarländer Japans zu einer Koalition zu drängen, war nicht immer erfolgreich, wie man am Beispiel des Fürstentums Srivijaya einige Zeit zuvor erleben konnte. Kublai Khans ausländischer Berater Marco Polo ist weiterhin für einen diplomatischen Weg, kann sich aber auch mit einem Spionageauftrag anfreunden. Als sich, angeheizt durch Rum-Nöle, Widerstände innerhalb der Beratergruppe regen, spricht Kublai Khan ein cholerisch angehauchtes Machtwort. Ein Spähtrupp wird in geheimer Mission nach Japan geschickt, um die Verteidigungsstärke des Landes zu überprüfen.
Als die Abrafaxe später nach China reisen und auch nach Dadu kommen, begleiten sie Li in den Palast des Khans, wo sie an dessen Tafel speisen, nachdem Lu den Herrscher mit überlegenswerten Gedanken zum Thema Glauben überrascht hatte. Nach dem Scheitern der Invasion Japans hat der Khan nun innenpolitische Probleme: er muss sich mit der chinesischen Rebellenorganisation des Schwarzen Windes befassen, dennoch ist ihm das Schicksal der chinesischen Bauern nicht vollkommen gleichgültig: er stellt Geld für den Kanalbau zur Bewässerung der Felder zur Verfügung. Seltsamerweise wird der Khan nun weißbärtig dargestellt. An seiner Seite kann man seine Gattin beim Einschlafen erleben.
Der reale Kublai Khan
Kublai Khan tritt in folgenden Mosaikheften auf
Mosaik von Hannes Hegen: 142 Mosaik ab 1976: 1/90, 3/91