Die eisernen Engel

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'''Die eisernen Engel''', ist ein 1935 erschienenes Buch von [http://de.wikipedia.org/wiki/Walther_Kiaulehn Walther Kiaulehn], welches eine der Hauptquellen zu den Heften der [[Erfinder-Serie]] des [[Mosaik von Hannes Hegen]] darstellt. Das Buch behandelt die Erfindung der Maschine und deren Nutzbarmachung durch den Menschen. Es ist in zahlreichen Auflagen erschienen und war bis in die 50er Jahre hinein ein bedeutendes und auch weit verbreitetes Standardwerk zur Geschichte der Mechanisierung.
'''Die eisernen Engel''', ist ein 1935 erschienenes Buch von [http://de.wikipedia.org/wiki/Walther_Kiaulehn Walther Kiaulehn], welches eine der Hauptquellen zu den Heften der [[Erfinder-Serie]] des [[Mosaik von Hannes Hegen]] darstellt. Das Buch behandelt die Erfindung der Maschine und deren Nutzbarmachung durch den Menschen. Es ist in zahlreichen Auflagen erschienen und war bis in die 50er Jahre hinein ein bedeutendes und auch weit verbreitetes Standardwerk zur Geschichte der Mechanisierung.
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Bereits kurz nach dem Erscheinen der ersten Hefte der Erfinder-Serie wurde von einigen Mosaiklesern die Ähnlichkeit zahlreicher Buchabschnitte zur Hefthandlung erkannt, so dass das Werk bei vielen Sammlern der DDR schon bald als eine gesuchte, nur antiquarisch zu erwerbenden Rarität galt. Teilweise wurde es sogar von mosaiklesenden Physiklehrern, aufgrund dieser Nähe, ihren Schülern empfohlen.
Bereits kurz nach dem Erscheinen der ersten Hefte der Erfinder-Serie wurde von einigen Mosaiklesern die Ähnlichkeit zahlreicher Buchabschnitte zur Hefthandlung erkannt, so dass das Werk bei vielen Sammlern der DDR schon bald als eine gesuchte, nur antiquarisch zu erwerbenden Rarität galt. Teilweise wurde es sogar von mosaiklesenden Physiklehrern, aufgrund dieser Nähe, ihren Schülern empfohlen.
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Später wurde diese Quelle auch mehrfach von [[Thomas Kramer]] in seinen Werken genannt.
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Im Folgenden sollen einige Abbildungen aus dem MOSAIK und Kiaulehns Sachbuch genauer verglichen werden. Die Seitenangaben zu "Die eisernen Engel" beziehen sich auf die Ausgabe des Rohwolt-Verlages aus dem Jahre 1953.
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Der von Ktesibios konstruierte, höhenverstellbare Spiegel samt Luftpfeife wird im Kapitel "Die Maschinenlegende" beschrieben.
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Im gleichen Kapitel findet sich eine detaillierte Konstruktionsskizze der automatischen Tempeltüren. [[Dig]] und [[Dag]] entdecken eine identische Skizze an der Wand des Maschinenraumes.
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== [[Otto-von-Guericke-Kapitel]] ==
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==Quelle==
==Quelle==
*Walther Kiaulehn, ''Die eisernen Engel. Geburt Geschichte und die Macht der Maschinen'', Verlag Ullstein, Berlin o. J. (Copyright 1935)
*Walther Kiaulehn, ''Die eisernen Engel. Geburt Geschichte und die Macht der Maschinen'', Verlag Ullstein, Berlin o. J. (Copyright 1935)

Version vom 11:54, 8. Mai 2008

Walther Kiaulehn: Die eisernen Engel. Quelle für die Erfinder-Serie

Die eisernen Engel, ist ein 1935 erschienenes Buch von Walther Kiaulehn, welches eine der Hauptquellen zu den Heften der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen darstellt. Das Buch behandelt die Erfindung der Maschine und deren Nutzbarmachung durch den Menschen. Es ist in zahlreichen Auflagen erschienen und war bis in die 50er Jahre hinein ein bedeutendes und auch weit verbreitetes Standardwerk zur Geschichte der Mechanisierung.

Der Band enthält neben ausführlichen Beschreibungen zur Entwicklung und Wirkweise früher Geräte und Maschinen auch eine Reihe von Anekdoten und Geschichten, die in die Mosaikhandlung intergriert wurden. Zahlreiche Abbildungen wurden, deutlich erkennbar, für die Hefte adaptiert, darunter alte Stiche von historischen Begebenheiten und Personen sowie, wahrscheinlich vom Autor selbst gezeichnete, Abbildungen von Maschinen und schematische Darstellungen ihrer Wirkungsweise.

Bereits kurz nach dem Erscheinen der ersten Hefte der Erfinder-Serie wurde von einigen Mosaiklesern die Ähnlichkeit zahlreicher Buchabschnitte zur Hefthandlung erkannt, so dass das Werk bei vielen Sammlern der DDR schon bald als eine gesuchte, nur antiquarisch zu erwerbenden Rarität galt. Teilweise wurde es sogar von mosaiklesenden Physiklehrern, aufgrund dieser Nähe, ihren Schülern empfohlen.

Im Folgenden sollen einige Abbildungen aus dem MOSAIK und Kiaulehns Sachbuch genauer verglichen werden. Die Seitenangaben zu "Die eisernen Engel" beziehen sich auf die Ausgabe des Rohwolt-Verlages aus dem Jahre 1953.

Inhaltsverzeichnis

Heron-Ktesibios-Kapitel

Panel
Vorlage: "Spiegel des Ktesibios", S. 177

Der von Ktesibios konstruierte, höhenverstellbare Spiegel samt Luftpfeife wird im Kapitel "Die Maschinenlegende" beschrieben.

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Vorlage: "Öffnen und Schließen der Tempeltüren", S. 186

Im gleichen Kapitel findet sich eine detaillierte Konstruktionsskizze der automatischen Tempeltüren. Dig und Dag entdecken eine identische Skizze an der Wand des Maschinenraumes.

Panel
Vorlage: "Feuerspritze des Heron", S. 182

Und auch Herons Feuerspritze, bestehend aus einer Kombination zweier Pumpen und eines Windkessels, findet sich im gleichen Kapitel

Silbertal-Kapitel

Auch für dieses Kapitel der Erfinder-Serie, das die Hefte 48 bis 50 umfasst, finden sich umfangreiche Bildvorlagen im Kapitel "Glück Auf!". Da diese jedoch gänzlich Georg Bauers (Agricola) Werk "De re metallica" entnommen wurden, sei hier auf den entsprechenden Artikel in der MosaPedia verwiesen.

Otto-von-Guericke-Kapitel

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Quelle

  • Walther Kiaulehn, Die eisernen Engel. Geburt Geschichte und die Macht der Maschinen, Verlag Ullstein, Berlin o. J. (Copyright 1935)

Literatur

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