Verlies unter dem Lateranpalast
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Die Guardiana nimmt die beiden neuen Häftlinge herzlich in Empfang und sperrt sie zu Malachias. Ein erster Fluchtversuch, bei dem Brabax eine [[Gundomar]]sche Schlossöffnungstechnik per Dietrich einsetzt, endet blöderweise wieder in den Armen der Wärterin. Wohl oder übel müssen sie mit ihr und Scheletto würfeln, bis sie die Gefangenen wieder in ihre Zelle steckt. | Die Guardiana nimmt die beiden neuen Häftlinge herzlich in Empfang und sperrt sie zu Malachias. Ein erster Fluchtversuch, bei dem Brabax eine [[Gundomar]]sche Schlossöffnungstechnik per Dietrich einsetzt, endet blöderweise wieder in den Armen der Wärterin. Wohl oder übel müssen sie mit ihr und Scheletto würfeln, bis sie die Gefangenen wieder in ihre Zelle steckt. |
Version vom 18:33, 14. Dez. 2007
Das Verlies unter dem Lateranpalast ist ein Schauplatz der Templer-Serie im Mosaik ab 1976.
In diesem unterirdischen Gefängnis haust die Guardiana als Kerkermeisterin; ihr einziger Gefährte ist der getreue Scheletto. Selbst die päpstlichen Gardisten Giuseppe und Vincenzo scheuen den Abstieg in die feuchtkalte Tiefe. Außer über den normalen Eingang kann man das Verlies auch über diverse geheime Kriechgänge betreten oder verlassen.
Malachias, Josephas und Brabax im Verlies
Als er vom französischen König Ludwig beauftragt wird, diesem das Buch des Priesterkönigs zu beschaffen, lässt Kardinal Berengar sämtliche Korrespondenz des Bibliothekars Malachias überprüfen. Und in der Tat steht dieser in Kontakt mit Andreas von Montbard, der offenkundig in die Geschichte des Buches verwickelt ist, und Rabbi Josephas aus Sevilla, einem bekannten Schriftgelehrten. Daher sperrt Berengar den Bibliothekar ins Verlies, damit der Papst keine Neuigkeiten vom Buch und dem damit verbundenen Schatz des Priesterkönigs erfährt. Josephas und Brabax, die der päpstlichen Küstenwache kurze Zeit später ins Netz gehen, wandern ebenfalls in den Laterankerker.
Die Guardiana nimmt die beiden neuen Häftlinge herzlich in Empfang und sperrt sie zu Malachias. Ein erster Fluchtversuch, bei dem Brabax eine Gundomarsche Schlossöffnungstechnik per Dietrich einsetzt, endet blöderweise wieder in den Armen der Wärterin. Wohl oder übel müssen sie mit ihr und Scheletto würfeln, bis sie die Gefangenen wieder in ihre Zelle steckt.
Der zweite Fluchtversuch ist erfolgreicher: Durch einen der Geheimgänge, der erfreulicherweise hinter einem hieroglyphenbeschrifteten Stein direkt in ihrer Zelle endet, gelangen die drei Gefangenen ins Freie; nahe dem Kolosseum erreichen sie die Erdoberfläche und treffen auch gleich Abrax und Califax wieder. Die Guardiana hingegen bleibt in der Geheimgangöffnung stecken. Das ist auch gut so, denn frische Luft bekommt ihr sowieso nicht.
Abrax und Califax im Verlies
Am folgenden Tag landen auch Abrax und Califax kurzzeitig im Verlies. Sie sind vor den byzantinischen Gesandten Artabastos und Niketas in die Katakomben von Rom geflohen und von dort über einen weiteren Geheimgang in den Kerker gelangt. Dort werden sie von der wütenden Guardiana, die sich augenscheinlich aus ihrer unbequemen Situation hatte befreien können, in Empfang genommen und achtkantig aus dem Verlies hinaus auf den Palasthof geworfen. Einbrecher kann die Wärterin nämlich noch weniger leiden als Ausbrecher.
Folgende Mosaikhefte spielen im Verlies unter dem Lateranpalast
364, 366