Wilhelm Bauer
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Die [[Digedags]] treffen Wilhelm Bauer ca. 1850 an der Schleswig-Holsteinischen Küste, wo dieser in der Artillerie im '''Schleswig-Holsteinischem Krieg (1848 - 1851)''' diente. Die [[Digedags]] erfahren bei diesem Treffen von den Plänen zum Bau eines U-Bootes und begleiten Bauer, der seine Pläne dem Generalstab vorstellt. Im Mosaik [[85]] "Der schwarze Wal vom Fehmarnsund" werden die Ereignisse als '''Deutsch-Dänischer Krieg''' bezeichnet. Dieser fand allerdings erst 1864 statt. Da die Geschichte im Heft [[86]] mit dem Bau des '''Brandtaucher''' weitergeht, welcher wegen seiner typischen Form auch '''Eiserner Seehund''' genannt wurde, kann das Jahr 1850 und damit besagter '''Schleswig-Holsteinische Krieg''' bis 1851 angenommen werden. Nach Sinken des '''Eisernen Seehundes''' begleiten [[Dig]] und [[Dag]] Bauer bei der Vorführung seiner Tauchbootmodelle in [[Trier]] in Anwesenheit des österreichischen Kaisers [[Franz Joseph]] im Heft [[87]] und auf der Insel [[Wight]], wo Bauer ein verbessertes Modell der [[Queen Victoria]] und dem [[Prinzgemahl Albert]] vorführt. Die Geschichte sollte laut dem [[Exposé Heft 90]] und [[Exposé Heft 91]] in den beiden Folgeheften fortgesetzt werden. Bauer ging nach Russland, wo 1856 in [[Sankt Petersburg]] der '''Seeteufel''' in den Dienst der russischen Marine gestellt wurde. In dieser weiterführenden Geschichte, welche letztlich dem Beginn der [[Runkelserie]] zum Opfer fiel, sollte das legendäre [[Unterwasserkonzert]] eine Rolle spielen. [[Hannes Hegen]] griff diese Idee bei der Neugestaltung der Rückseite des Heftes [[89]] wieder auf und erzählt dort kurz die weitere Geschichte um die Unterseeboote Wilhelm Bauers. Der letzte Sammelband der [[Erfinderserie]] trägt den Titel [[Der Eiserne Seehund]], was der Gewichtung der Geschichte um Wilhelm Bauer in diesen Heften Rechnung trägt. | Die [[Digedags]] treffen Wilhelm Bauer ca. 1850 an der Schleswig-Holsteinischen Küste, wo dieser in der Artillerie im '''Schleswig-Holsteinischem Krieg (1848 - 1851)''' diente. Die [[Digedags]] erfahren bei diesem Treffen von den Plänen zum Bau eines U-Bootes und begleiten Bauer, der seine Pläne dem Generalstab vorstellt. Im Mosaik [[85]] "Der schwarze Wal vom Fehmarnsund" werden die Ereignisse als '''Deutsch-Dänischer Krieg''' bezeichnet. Dieser fand allerdings erst 1864 statt. Da die Geschichte im Heft [[86]] mit dem Bau des '''Brandtaucher''' weitergeht, welcher wegen seiner typischen Form auch '''Eiserner Seehund''' genannt wurde, kann das Jahr 1850 und damit besagter '''Schleswig-Holsteinische Krieg''' bis 1851 angenommen werden. Nach Sinken des '''Eisernen Seehundes''' begleiten [[Dig]] und [[Dag]] Bauer bei der Vorführung seiner Tauchbootmodelle in [[Trier]] in Anwesenheit des österreichischen Kaisers [[Franz Joseph]] im Heft [[87]] und auf der Insel [[Wight]], wo Bauer ein verbessertes Modell der [[Queen Victoria]] und dem [[Prinzgemahl Albert]] vorführt. Die Geschichte sollte laut dem [[Exposé Heft 90]] und [[Exposé Heft 91]] in den beiden Folgeheften fortgesetzt werden. Bauer ging nach Russland, wo 1856 in [[Sankt Petersburg]] der '''Seeteufel''' in den Dienst der russischen Marine gestellt wurde. In dieser weiterführenden Geschichte, welche letztlich dem Beginn der [[Runkelserie]] zum Opfer fiel, sollte das legendäre [[Unterwasserkonzert]] eine Rolle spielen. [[Hannes Hegen]] griff diese Idee bei der Neugestaltung der Rückseite des Heftes [[89]] wieder auf und erzählt dort kurz die weitere Geschichte um die Unterseeboote Wilhelm Bauers. Der letzte Sammelband der [[Erfinderserie]] trägt den Titel [[Der Eiserne Seehund]], was der Gewichtung der Geschichte um Wilhelm Bauer in diesen Heften Rechnung trägt. | ||
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Version vom 17:16, 27. Mai 2007
Wilhelm Bauer ist eine Figur der Treskow-Meinrath-Serie.
Sebastian Wilhelm Valentin Bauer (* 23. Dezember 1822; † 20. Juni 1875) entwickelte und baute die ersten modernen Unterseeboote. Noch heute spielen die damals von Bauer beschriebenen Prinzipien beim Bau von Unterseebooten eine Rolle.
Wilhelm Bauer im Mosaik
Die Digedags treffen Wilhelm Bauer ca. 1850 an der Schleswig-Holsteinischen Küste, wo dieser in der Artillerie im Schleswig-Holsteinischem Krieg (1848 - 1851) diente. Die Digedags erfahren bei diesem Treffen von den Plänen zum Bau eines U-Bootes und begleiten Bauer, der seine Pläne dem Generalstab vorstellt. Im Mosaik 85 "Der schwarze Wal vom Fehmarnsund" werden die Ereignisse als Deutsch-Dänischer Krieg bezeichnet. Dieser fand allerdings erst 1864 statt. Da die Geschichte im Heft 86 mit dem Bau des Brandtaucher weitergeht, welcher wegen seiner typischen Form auch Eiserner Seehund genannt wurde, kann das Jahr 1850 und damit besagter Schleswig-Holsteinische Krieg bis 1851 angenommen werden. Nach Sinken des Eisernen Seehundes begleiten Dig und Dag Bauer bei der Vorführung seiner Tauchbootmodelle in Trier in Anwesenheit des österreichischen Kaisers Franz Joseph im Heft 87 und auf der Insel Wight, wo Bauer ein verbessertes Modell der Queen Victoria und dem Prinzgemahl Albert vorführt. Die Geschichte sollte laut dem Exposé Heft 90 und Exposé Heft 91 in den beiden Folgeheften fortgesetzt werden. Bauer ging nach Russland, wo 1856 in Sankt Petersburg der Seeteufel in den Dienst der russischen Marine gestellt wurde. In dieser weiterführenden Geschichte, welche letztlich dem Beginn der Runkelserie zum Opfer fiel, sollte das legendäre Unterwasserkonzert eine Rolle spielen. Hannes Hegen griff diese Idee bei der Neugestaltung der Rückseite des Heftes 89 wieder auf und erzählt dort kurz die weitere Geschichte um die Unterseeboote Wilhelm Bauers. Der letzte Sammelband der Erfinderserie trägt den Titel Der Eiserne Seehund, was der Gewichtung der Geschichte um Wilhelm Bauer in diesen Heften Rechnung trägt.
Externer Link
Auftritte in den Mosaikheften
85, 86, 87, 89