Kutscher der Western Lines
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- | Der Kutscher ist ein Angestellter der ''[[Western Lines]]'', | + | Der Kutscher ist ein Angestellter der ''[[Western Lines]]'', einem Fuhrunternehmen mit Sitz in [[Kansas City]]. Von dort aus kutschiert er seine Fahrgäste durch die [[Prärie]], am [[North Platte River]] entlang zum [[Fort am Bärenfluss]] und wieder zurück. |
Er ist ein erfahrener und furchtloser Geselle. Ersteres äußert sich darin, dass er drohende Gefahren mit seinem siebten Sinn antizipiert, letzteres darin, dass er trotzdem den einmal eingeschlagenen Weg begeht, so man ihn bei seiner Ehre packt. | Er ist ein erfahrener und furchtloser Geselle. Ersteres äußert sich darin, dass er drohende Gefahren mit seinem siebten Sinn antizipiert, letzteres darin, dass er trotzdem den einmal eingeschlagenen Weg begeht, so man ihn bei seiner Ehre packt. | ||
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Endlich werden er und die anderen Geiseln frei gelassen. Er lenkt seine eigene Kutsche, von einer Abordnung unter [[Leutnant Bakers]] begleitet, ins Fort. Es ist davon auszugehen, dass er die Holzfestung bald darauf wieder Richtung Kansas City verlässt, denn bei der späteren doppelten Zerstörung durch die Digedags und [[Victoria Jefferson]] ist er nicht mehr auszumachen. | Endlich werden er und die anderen Geiseln frei gelassen. Er lenkt seine eigene Kutsche, von einer Abordnung unter [[Leutnant Bakers]] begleitet, ins Fort. Es ist davon auszugehen, dass er die Holzfestung bald darauf wieder Richtung Kansas City verlässt, denn bei der späteren doppelten Zerstörung durch die Digedags und [[Victoria Jefferson]] ist er nicht mehr auszumachen. | ||
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Aktuelle Version vom 16:10, 30. Mai 2024
Der Kutscher der Western Lines ist eine Figur der Amerika-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Zur Person
Der Kutscher ist ein Angestellter der Western Lines, einem Fuhrunternehmen mit Sitz in Kansas City. Von dort aus kutschiert er seine Fahrgäste durch die Prärie, am North Platte River entlang zum Fort am Bärenfluss und wieder zurück.
Er ist ein erfahrener und furchtloser Geselle. Ersteres äußert sich darin, dass er drohende Gefahren mit seinem siebten Sinn antizipiert, letzteres darin, dass er trotzdem den einmal eingeschlagenen Weg begeht, so man ihn bei seiner Ehre packt.
Zudem kann er wahre Räuberpistolen aus dem Kutscherleben erzählen: Einer seiner Kollegen habe einmal fünf Tage lang in einer Büffelherde festgesteckt, weil der Leitbulle die Orientierung verloren habe.
[Bearbeiten] Taten im Mosaik
Im Frühsommer 1860 besteigen die Digedags seine Kutsche und lassen sich von ihm zum Fort am Bärenfluss bringen. Unterwegs werden sie aber mehrmals aufgehalten: Zuerst von einer Büffelherde, die die Kutsche leicht beschädigt. Der Kutscher kann das Rad aber recht schnell reparieren.
Später geraten sie in einen Hinterhalt der Prärieindianer. Der Kutscher spürt zwar, dass an den Singenden Felsen Gefahr droht, doch kann ihn Dig zum Weiterfahren animieren. Der Kutscher wird daher in der Schlucht von Rächender Blitz vom Kutschbock geworfen und schließlich mit den Digedags gefesselt ins Indianerlager gebracht. Dort an einen Totempfahl gebunden, muss er hilflos darauf hoffen, dass Major Pinkerton vom Fort am Bärenfluss auf die Forderungen von Häuptling Büffelherz eingeht. Einen leisen Vorwurf an die ignoranten Digedags kann er sich nicht verkneifen.
Endlich werden er und die anderen Geiseln frei gelassen. Er lenkt seine eigene Kutsche, von einer Abordnung unter Leutnant Bakers begleitet, ins Fort. Es ist davon auszugehen, dass er die Holzfestung bald darauf wieder Richtung Kansas City verlässt, denn bei der späteren doppelten Zerstörung durch die Digedags und Victoria Jefferson ist er nicht mehr auszumachen.
[Bearbeiten] Besonderheit
- Der Kutscher ziert die Titelbilder der beiden Sammelbände Die Digedags bei den Indianern (alte Ausgabe) und Die Digedags bei den Indianern (neue Ausgabe).
[Bearbeiten] Der Kutscher der Western Lines tritt in folgenden Mosaikheften auf
164, 165, 166