Popeye
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Popeye wurde von Elzie Crisler Segar geschaffen. Sein Markenzeichen ist eine Kapitänsmütze, eine Ankertätowierung auf dem linken Unterarm, die übertriebene Proportion seiner Arme und, bedingt durch die im Mundwinkel eingequetschte Pfeife, ein schiefer Gesichtszug mit einem beständig zugekniffenen Auge. Charakterlich ist Popeye zwar etwas schrullig, aber herzensgut und sehr „schlagkräftig“. | Popeye wurde von Elzie Crisler Segar geschaffen. Sein Markenzeichen ist eine Kapitänsmütze, eine Ankertätowierung auf dem linken Unterarm, die übertriebene Proportion seiner Arme und, bedingt durch die im Mundwinkel eingequetschte Pfeife, ein schiefer Gesichtszug mit einem beständig zugekniffenen Auge. Charakterlich ist Popeye zwar etwas schrullig, aber herzensgut und sehr „schlagkräftig“. | ||
| - | Segar zeichnete seit 1919 für „King Features“ die Comic-Serie ''Thimble Theatre'' mit den Proagonisten | + | Segar zeichnete seit 1919 für „King Features“ die Comic-Serie ''Thimble Theatre'' mit den Proagonisten Castor Oyl, Olive Oyl und deren Freund Ham Gravy. Die Namen ergeben im Englischen lautsprachlich die Begriffe "Rizinusöl", "[[Olivenöl]]" und "Bratensaft". Am 17. Januar 1929 trat als Nebenfigur erstmals Popeye der Seemann auf. Diese Figur zeigte sich bald als Glücksgriff. Popeye wurde so populär, dass Ham Gravy durch ihn ersetzt wurde; auch Castor Oyl geriet immer weiter in den Hintergrund, nur Olive Oyl spielte als Geliebte des Seemanns weiterhin eine große Rolle. |
Nach dem Tode Segars im Jahre 1938 wurde die Serie von anderen Künstlern übernommen, die leider nicht mehr an die Qualität Segars anknüpfen konnten. Die Nachfolger verpassten Popeye als Hauptgegner den Schurken Bluto (der bei Segar nur einen einzigen Auftritt hatte) und fügten dem Universum Popeyes Mutter hinzu. | Nach dem Tode Segars im Jahre 1938 wurde die Serie von anderen Künstlern übernommen, die leider nicht mehr an die Qualität Segars anknüpfen konnten. Die Nachfolger verpassten Popeye als Hauptgegner den Schurken Bluto (der bei Segar nur einen einzigen Auftritt hatte) und fügten dem Universum Popeyes Mutter hinzu. | ||
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| + | *Elzie Crisler Segar: Popeye, 448 Seiten, Marebuchverlag Hamburg 2006, ISBN-13: 978-3-936384-31-4 | ||
| + | :Inhalt: »Wenn Sie meinen, Sie wüssten alles über Popeye, machen Sie sich auf eine Offenbarung gefasst: Der echte Popeye, der zwischen 1929 und 1938 seinen Auftritt hatte, war nichts für Kinder. Er war einer der bedeutendsten Beiträge zur Literatur des 20. Jahrhunderts.« (Art Spiegelman) | ||
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Aktuelle Version vom 15:12, 23. Mai 2024
Popeye der Seemann ist ein Comic-Held, der mehrmals als Cameo im Mosaik der neuen Serie zu sehen ist.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Die Comic-Figur
Popeye wurde von Elzie Crisler Segar geschaffen. Sein Markenzeichen ist eine Kapitänsmütze, eine Ankertätowierung auf dem linken Unterarm, die übertriebene Proportion seiner Arme und, bedingt durch die im Mundwinkel eingequetschte Pfeife, ein schiefer Gesichtszug mit einem beständig zugekniffenen Auge. Charakterlich ist Popeye zwar etwas schrullig, aber herzensgut und sehr „schlagkräftig“.
Segar zeichnete seit 1919 für „King Features“ die Comic-Serie Thimble Theatre mit den Proagonisten Castor Oyl, Olive Oyl und deren Freund Ham Gravy. Die Namen ergeben im Englischen lautsprachlich die Begriffe "Rizinusöl", "Olivenöl" und "Bratensaft". Am 17. Januar 1929 trat als Nebenfigur erstmals Popeye der Seemann auf. Diese Figur zeigte sich bald als Glücksgriff. Popeye wurde so populär, dass Ham Gravy durch ihn ersetzt wurde; auch Castor Oyl geriet immer weiter in den Hintergrund, nur Olive Oyl spielte als Geliebte des Seemanns weiterhin eine große Rolle.
Nach dem Tode Segars im Jahre 1938 wurde die Serie von anderen Künstlern übernommen, die leider nicht mehr an die Qualität Segars anknüpfen konnten. Die Nachfolger verpassten Popeye als Hauptgegner den Schurken Bluto (der bei Segar nur einen einzigen Auftritt hatte) und fügten dem Universum Popeyes Mutter hinzu.
[Bearbeiten] Popeye im Mosaik
- Popeye ist im Heft 333 zu sehen, als er im Hafen von Chiba gerade einen überproportionalen Fisch trägt.
- Im Heft 351 ist Popeye als Matrose an Bord der USS Olympia zu sehen.
[Bearbeiten] Wikipedia Links
[Bearbeiten] Literatur
- Elzie Crisler Segar: Popeye, 448 Seiten, Marebuchverlag Hamburg 2006, ISBN-13: 978-3-936384-31-4
- Inhalt: »Wenn Sie meinen, Sie wüssten alles über Popeye, machen Sie sich auf eine Offenbarung gefasst: Der echte Popeye, der zwischen 1929 und 1938 seinen Auftritt hatte, war nichts für Kinder. Er war einer der bedeutendsten Beiträge zur Literatur des 20. Jahrhunderts.« (Art Spiegelman)
[Bearbeiten] Popeye taucht in folgenden Mosaikheften auf
333, 351
