Frühzeit des Bergbaus
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Aktuelle Version vom 16:04, 6. Apr. 2023
Frühzeit des Bergbaus ist der Behelfstitel für einen redaktionellen Beitrag innerhalb der Erfinder-Serie. Er erschien auf der Rückseite von Heft 48.
[Bearbeiten] Inhalt
Unterhalb eines großformatigen kolorierten Holzschnitts wird erklärt, dass das Erz in der Frühzeit des Bergbaus noch nahe der Oberfläche geschürft werden konnte. Allenfalls wurde eine einfach Handwinde für die Förderung des silberhaltigen Gesteins aus ersten Schächten benötigt.
[Bearbeiten] Bild und Vorlage
Der abgebildete und im Text angesprochene Holzschnitt stammt ursprünglich aus dem Werk Römischer auch zu Hungern und Behem etc. Kü. Mai. geordente, und gebesserte, Zinbergkwercks Ordnung, der Bergkstedt Schlackenwalden, Schönfelden, Lautterpach, sampt derselben zugehörenden gepirgen aus dem Jahre 1548 und illustriert eigentlich das Zinnbergwerk Schlackenwalde oder Schlaggenwald (heute Horní Slavkov in Böhmen). Er wurde danach nochmals publiziert, diesmal mit der Beschriftung "[...] inn Sanct Joachimsthal [...]" statt "[...] zu Schlackenwalden [...]" (siehe unten). Im MOSAIK wurde die umlaufende Beschriftung des Holzschnitts fortgelassen. Woher das Mosaikkollektiv die Vorlage direkt hatte, ist nicht bekannt.
Bunt im MOSAIK: "Auf diesem alten Holzschnitt sind noch einmal alle Abbaumethoden aus der Frühzeit des Bergbaus abgebildet. Die Bergleute schürfen das Erz noch nahe der Erdoberfläche und dort, wo man schon einen Schacht angelegt hat, genügt eine einfache Handwinde zur Förderung des silberhaltigen Gestaeins." |
[Bearbeiten] Frühzeit des Bergbaus erschien in folgendem Mosaikheft
48