Nils Werner
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Gelernter Werkzeugmacher. Von 1947 bis 1950 studierte er am Konservatorium Erfurt die Musik. War von 1950 erst beim ''[[Frischer Wind|Frischen Wind]]'', später beim ''[[Eulenspiegel (Zeitschrift)|Eulenspiegel]]'' tätig. Dort lernte er [[Hannes Hegen]] kennen, mit dem er einige gemeinsame Projekte ausführte. Seit 1953 war er freischaffender Schriftsteller. | Gelernter Werkzeugmacher. Von 1947 bis 1950 studierte er am Konservatorium Erfurt die Musik. War von 1950 erst beim ''[[Frischer Wind|Frischen Wind]]'', später beim ''[[Eulenspiegel (Zeitschrift)|Eulenspiegel]]'' tätig. Dort lernte er [[Hannes Hegen]] kennen, mit dem er einige gemeinsame Projekte ausführte. Seit 1953 war er freischaffender Schriftsteller. |
Aktuelle Version vom 20:06, 12. Nov. 2020
Nils Werner (* 30. Januar 1927 in Erfurt) ist ein deutscher Zeichner und Texter.
Gelernter Werkzeugmacher. Von 1947 bis 1950 studierte er am Konservatorium Erfurt die Musik. War von 1950 erst beim Frischen Wind, später beim Eulenspiegel tätig. Dort lernte er Hannes Hegen kennen, mit dem er einige gemeinsame Projekte ausführte. Seit 1953 war er freischaffender Schriftsteller.
Im Jahr 1957 wandte sich Hegen mit der Bitte an ihn, zwei kitschige Südsee-Lieder zu dichten, welche im Mosaik von Hannes Hegen 11 abgedruckt worden sind. Dabei handelte es sich um die Stücke Lulalei und Lulalu und Jonny, Sonny und das Ponny. Die Stücke waren so erfolgreich, dass Hegen ihn im Folgejahr bat, auch die Ballade vom armen Strupp zu verfassen. Diese geriet allerdings zu lang und gefiel Hegen überhaupt nicht. Er übergab sie Lothar Dräger, der sie in die heute bekannte Form brachte. Damit endete die kurze Mosaik-Ära des Nils Werner.
Literaturhinweis
- Gerd Lettkemann: Kurze Karrieren beim Mosaik, Teil 1, Der Dichter Nils Werner, Mosaiker 33