Graziano Fucci
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- | Da am nächsten Morgen die Muskete vermisst wird, fällt der Verdacht zwangsläufig auf Fucci. Er hat das Pech, der Eskorte der [[venezianische Waldvermesser|Waldvermesser]] zugeteilt worden zu sein, als diese den [[Wald des dalmatinischen Dorfes]] schätzen wollen. Dieses Vorhaben wird u.a. durch eine [[Schweinehirt im dalmatinischen Dorf|wohldressierte Schweineherde]] vereitelt, wobei Fucci von einem Eber auf den Rücken genommen und von den anderen getrennt wird. Schließlich fangen ihn die [[Abrafaxe]] und übergeben ihn den [[Gerichtsdiener im dalmatinischen Dorf|Gerichtsdienern]], die ihn zum [[Bürgermeister des dalmatinischen Dorfes]] bringen. | + | Da am nächsten Morgen die Muskete vermisst wird, fällt der Verdacht zwangsläufig auf Fucci. Er hat das Pech, der Eskorte der [[venezianische Waldvermesser|Waldvermesser]] zugeteilt worden zu sein, als diese den [[Wald des dalmatinischen Dorfes]] schätzen wollen. Dieses Vorhaben wird u.a. durch eine [[Schweinehirt im dalmatinischen Dorf|wohldressierte Schweineherde]] vereitelt, wobei Fucci von einem Eber [[Schweineritt|auf den Rücken genommen]] und von den anderen getrennt wird. Schließlich fangen ihn die [[Abrafaxe]] und übergeben ihn den [[Gerichtsdiener im dalmatinischen Dorf|Gerichtsdienern]], die ihn zum [[Bürgermeister des dalmatinischen Dorfes]] bringen. |
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- | Es folgt eine der beklemmendsten Situationen der Mosaikgeschichte: Graziano Fucci wird der Prozess gemacht. Als Richter fungiert der Bürgermeister, als Ankläger [[Abrax]]. Von einem Verteidiger ist weit und breit nichts zu sehen, dem Angeklagten wird jede Möglichkeit zur Aussage verweigert. Erst, als durch das Geständnis des [[Wirt im dalmatinischen Dorf|Wirtes]] sich der Sachverhalt klärt, wird Fucci freigelassen, doch nicht ohne trotzdem körperlich gezüchtigt zu werden. | + | Es folgt eine der beklemmendsten Situationen der Mosaikgeschichte: Graziano Fucci wird der [[Prozess gegen Graziano Fucci|Prozess]] gemacht. Als Richter fungiert der Bürgermeister, als Ankläger [[Abrax]]. Von einem Verteidiger ist weit und breit nichts zu sehen, dem Angeklagten wird jede Möglichkeit zur Aussage verweigert. Erst, als durch das Geständnis des [[Wirt im dalmatinischen Dorf|Wirtes]] sich der Sachverhalt klärt, wird Fucci freigelassen, doch nicht ohne trotzdem körperlich gezüchtigt zu werden. |
In der Rechtsferne ist der Fucci-Prozess vergleichbar dem [[Prozess gegen Kalifax]] und dem [[Prozess gegen Hans Wurst]] (Hefte [[7/78]] bzw. [[8/78]] in der [[Österreich-Ungarn-Serie]]). | In der Rechtsferne ist der Fucci-Prozess vergleichbar dem [[Prozess gegen Kalifax]] und dem [[Prozess gegen Hans Wurst]] (Hefte [[7/78]] bzw. [[8/78]] in der [[Österreich-Ungarn-Serie]]). | ||
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Aktuelle Version vom 21:34, 13. Aug. 2020
Graziano Fucci ist eine Figur der Dalmatien-Serie, des ersten Kapitels der Adria-Serie im Mosaik ab 1976.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ankunft im dalmatinischen Dorf
Zu den Seesoldaten, die der Capitano gegen die vermeintliche Türkengefahr aus Venedig angefordert hat, gehört auch Graziano Fucci. Nachdem seine Galeere beim dalmatinischen Dorf dank der Attacke des Mühlenschiffes gekentert ist, erreicht Fucci nicht mit dem Großteil der Schiffbrüchigen das venezianische Kastell, sondern trudelt mit einem Begleiter spätnachts im Wirtshaus im dalmatinischen Dorf ein. Die beiden Söldner sind hier nicht willkommen, und als sie auch noch einen Streit mit dem Wirt und den Abrafaxen (u.a. um Abrax' Muskete) anzetteln, fliegen sie hochkant aus der "Budike".
[Bearbeiten] Fuccis Schweineritt
Da am nächsten Morgen die Muskete vermisst wird, fällt der Verdacht zwangsläufig auf Fucci. Er hat das Pech, der Eskorte der Waldvermesser zugeteilt worden zu sein, als diese den Wald des dalmatinischen Dorfes schätzen wollen. Dieses Vorhaben wird u.a. durch eine wohldressierte Schweineherde vereitelt, wobei Fucci von einem Eber auf den Rücken genommen und von den anderen getrennt wird. Schließlich fangen ihn die Abrafaxe und übergeben ihn den Gerichtsdienern, die ihn zum Bürgermeister des dalmatinischen Dorfes bringen.
[Bearbeiten] Der Prozess
Es folgt eine der beklemmendsten Situationen der Mosaikgeschichte: Graziano Fucci wird der Prozess gemacht. Als Richter fungiert der Bürgermeister, als Ankläger Abrax. Von einem Verteidiger ist weit und breit nichts zu sehen, dem Angeklagten wird jede Möglichkeit zur Aussage verweigert. Erst, als durch das Geständnis des Wirtes sich der Sachverhalt klärt, wird Fucci freigelassen, doch nicht ohne trotzdem körperlich gezüchtigt zu werden.
In der Rechtsferne ist der Fucci-Prozess vergleichbar dem Prozess gegen Kalifax und dem Prozess gegen Hans Wurst (Hefte 7/78 bzw. 8/78 in der Österreich-Ungarn-Serie).
[Bearbeiten] Fuccis letzte Taten
Graziano Fucci ist auch beim Ende des Kastells dabei: Er gehört zum letzten Aufgebot des Capitano und wird im anschließenden Triumphzug als Gefangener durchs Dorf getrieben. Dabei sieht man ihn sich mit dem Pikenier Bono unterhalten, wahrscheinlich über die beiden gemeinsame demütigende Erfahrung, von den Abrafaxen übertölpelt worden zu sein.
[Bearbeiten] Graziano Fucci tritt in folgenden Mosaikheften auf
4/76, 5/76, 3/77