Schultheiß von Hasselbach

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(Anmerkungen: C.G.F.Hasselbach (1809-1882))
(Der Hasselbacher Schultheiß tritt in folgenden Mosaikheften auf)
 
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Der Schultheiß von [[Hasselbach]] hatte den Streit um die Wiesen von [[Einsiedel]] vor den [[Magdeburger Schöffenhof]] gebracht, da sich sein Herr und der Graf [[Fennrich von Rabenhorst]] seit längerer Zeit um die Besitzrechte streiten. Allerdings sprach der Schöffenhof die Wiesen dem Rabenhorster zu, was der Schultheiß nun dem wütenden Grafen Wolfenstein berichtet. Daraufhin verlässt Arnulf von Wolfenstein Magdeburg, um sich selbst darum zu kümmern.
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Der Schultheiß von Hasselbach hatte den Streit um die Wiesen von [[Einsiedel]] vor den [[Magdeburger Schöffenhof]] gebracht, da sich sein Herr und der Graf [[Fennrich von Rabenhorst]] seit längerer Zeit um die Besitzrechte streiten. Allerdings sprach der Schöffenhof die Wiesen dem Rabenhorster zu, was der Schultheiß nun dem wütenden Grafen Wolfenstein berichtet. Daraufhin verlässt Arnulf von Wolfenstein Magdeburg, um sich selbst darum zu kümmern.
Ein zweites Mal taucht der Schultheiß von Hasselbach auf, als die [[Stadtwache von Magdeburg 1270|Stadtwache]] den Grafen von Rabenhorst als Hochstapler verhaften will. Er ist überrascht, ihn in Magdeburg zu treffen, und gratuliert zum gewonnenen Rechtsstreit gegen den Wolfensteiner. Die Wache macht ihn darauf aufmerksam, dass dies ein Hochstapler sei. Doch der Schultheiß bezeugt, dass er den Grafen bereits seit vielen Jahren kennt. Darauf wird dieser freigelassen und will sich nun sofort [[Johanna]] schnappen. Als der Schultheiß ihn an seine Wiesen erinnert, ist er gar nicht mehr daran interessiert, denn er will das [[Familie von Hirschenthal|Hirschenthaler]] Erbe antreten. Der Schultheiß ist sprachlos und hält ihn nun für völlig verrückt.
Ein zweites Mal taucht der Schultheiß von Hasselbach auf, als die [[Stadtwache von Magdeburg 1270|Stadtwache]] den Grafen von Rabenhorst als Hochstapler verhaften will. Er ist überrascht, ihn in Magdeburg zu treffen, und gratuliert zum gewonnenen Rechtsstreit gegen den Wolfensteiner. Die Wache macht ihn darauf aufmerksam, dass dies ein Hochstapler sei. Doch der Schultheiß bezeugt, dass er den Grafen bereits seit vielen Jahren kennt. Darauf wird dieser freigelassen und will sich nun sofort [[Johanna]] schnappen. Als der Schultheiß ihn an seine Wiesen erinnert, ist er gar nicht mehr daran interessiert, denn er will das [[Familie von Hirschenthal|Hirschenthaler]] Erbe antreten. Der Schultheiß ist sprachlos und hält ihn nun für völlig verrückt.
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Aktuelle Version vom 10:52, 26. Apr. 2020

Der erfolglose/-reiche Schultheiß

Der Schultheiß von Hasselbach ist eine Figur in der Johanna-Serie.

Er hält sich gerade in Magdeburg auf, als sein Herr, der Graf Arnulf von Wolfenstein, dort nach Johanna sucht.

Der Schultheiß von Hasselbach hatte den Streit um die Wiesen von Einsiedel vor den Magdeburger Schöffenhof gebracht, da sich sein Herr und der Graf Fennrich von Rabenhorst seit längerer Zeit um die Besitzrechte streiten. Allerdings sprach der Schöffenhof die Wiesen dem Rabenhorster zu, was der Schultheiß nun dem wütenden Grafen Wolfenstein berichtet. Daraufhin verlässt Arnulf von Wolfenstein Magdeburg, um sich selbst darum zu kümmern.

Ein zweites Mal taucht der Schultheiß von Hasselbach auf, als die Stadtwache den Grafen von Rabenhorst als Hochstapler verhaften will. Er ist überrascht, ihn in Magdeburg zu treffen, und gratuliert zum gewonnenen Rechtsstreit gegen den Wolfensteiner. Die Wache macht ihn darauf aufmerksam, dass dies ein Hochstapler sei. Doch der Schultheiß bezeugt, dass er den Grafen bereits seit vielen Jahren kennt. Darauf wird dieser freigelassen und will sich nun sofort Johanna schnappen. Als der Schultheiß ihn an seine Wiesen erinnert, ist er gar nicht mehr daran interessiert, denn er will das Hirschenthaler Erbe antreten. Der Schultheiß ist sprachlos und hält ihn nun für völlig verrückt.

[Bearbeiten] Anmerkungen

  • Schultheiße waren Beamte der niederen Gerichtbarkeit, die im Auftrage adliger Herren mit der Einziehung von Geldern und Vollstreckungen von Urteilen betraut waren.
  • Einen Ort Hasselbach gibt und gab es in der Gegend nicht. Vermutlich ist der Name angelehnt an den aus Stettin stammenden ehemaligen Magdeburger Oberbürgermeister Carl Gustav Friedrich Hasselbach (1809–1882) bzw. den nach diesem benannten Platz im südlichen Stadtzentrum.

[Bearbeiten] Externe Links

[Bearbeiten] Der Hasselbacher Schultheiß tritt in folgenden Mosaikheften auf

387, 388
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