Ich kenn ein kleines Wegerl im Helenental
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Version vom 19:41, 6. Jan. 2019
- 1. Strophe:
- Wenn zwei Menschen sich lieben und einig sind,
- dass sie jede Umgebung geniert,
- ja, dann suchens' an Platz, wos' alleinig sind,
- wo ka Onkel spaziert, kane Tant' spioniert,
- wo ka Wirtshaus steht, wo ka Wachter geht,
- wo sie höchstens a Eichkatzel sieht,
- wo sich gleich jede Wolke am Himmel verzieht,
- kurz und gut, ein „Erholungsgebiet“!
- Refrain:
- Ich kenn' a kleines Wegerl im Helenental,
- das ist für alte Ehepaare viel zu schmal,
- die jungen aber müssen eing'hängt geh'n,
- und das ist schön, und das ist schön!
- Das Gras, das dorten wachst, macht keine grünen Fleck',
- beim ersten Busserl schau'n sogar die Bäume weg
- und kriegen dann als Dank dafür a Herz mit Jahreszahl
- am lieben kleinen Wegerl im Helenental!
- Bei Baden, bei Baden, bei Baden bei Wien.
- 2. Strophe:
- Wenn auch dort viele Paare auf einmal sind,
- stört des eine des and're net viel,
- jeder stellt sich dort taub und, wenn's sein muss, auch blind,
- weil ja jed's fürs Gefühl ganz was ähnliches will.
- Und dem Schneck und der Schneckin genügt ein Haus,
- und zu zweit hüpft der Heuschreck durch's Gras,
- und der Klee, der kommt dorten nur vierblättrig raus,
- und zur Häsin sagt leise der Has':
- Refrain:
- Ich kenn' a kleines Wegerl im Helenental, ...
- Schluss:
- ... und nächsten Sonntag gehn wir zwei dort hin!