Künstlicher Nebel
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Aktuelle Version vom 10:29, 5. Mai 2018
Im Mosaik, speziell in der Welt der Digedags, kommt einige Male künstlicher Nebel zum Einsatz.
Nebel besteht aus feinen, in der Luft schwebenden Flüssigkeitströpfchen. Während der natürliche Nebel bei der Abkühlung von Luftmassen durch Kondensation von Wasserdampf entsteht, kann künstlicher Nebel auf verschiedene Weise erzeugt werden. Hierfür kommen physikalische (Verdampfen geeigneter Flüssigkeiten, Wasserdampf-Kondensation durch Kältemittel) ebenso wie chemische Prozesse (z.B. Säurenebel aus Verbrennungsprodukten) in Frage. Während der heute mit Nebelmaschinen hergestellte Theater- bzw. Diskonebel als gesundheitlich unbedenklich gilt, sollten die von pyrotechnischen Produkten ("Nebeltopf", "Rauchbombe") erzeugten Wolken nicht eingeatmet werden.
Auf welche Weise die künstlichen Nebel im Mosaik hergestellt werden, ist nicht genau bekannt. Da die Ergebnisse deutlich verschieden ausfallen (auf der einen Seite steht der von den Digedags offensichtlich auf chemischem Wege hergestellte Nebel, der für ein "echtes" Wetterphänomen gehalten wird, auf der anderen Seite der beißende Qualm aus den Rauchbomben der Alchimisten Bakbak, Bekbek und Bukbuk), muss es hierfür verschiedene Rezepte geben. – Nebel und Rauch lassen sich in der Comiczeichnung nicht klar voneinander unterscheiden. Aus diesem Grunde wird Rauch, der zum Zwecke der Vernebelung eingesetzt wird, hier mit aufgeführt.
[Bearbeiten] Künstlicher Nebel in der Welt der Digedags
- Da der natürliche Dunstschleier im Nebeltal auf der Insel Wight ein wenig zu wünschen übrig lässt, sorgen die Digedags im Mosaik 89 für eine standesgemäße Kulisse beim Auftritt der verkleideten Dorfbewohner als Geister der Besatzung der Santa Margareta.
- Im Mosaik 133 stellen die drei Basraer Hofalchimisten Bakbak, Bekbek und Bukbuk Rauchbomben her, um damit ihre Verfolger auf Distanz zu halten. Im Gegensatz zu anderen Experimenten der drei Alchimisten sind diese Abwehrwaffen außerordentlich gut gelungen. Der Qualm nimmt potentiellen Angreifern nicht nur die Sicht, sondern setzt diese auch durch Reizung der Atemwege außer Gefecht.
- Der Rübensteiner Burgalchimist Scharlatanius stellt im Mosaik 148 künstlichen Nebel in Flaschen her. Dieser wird von Ritter Runkel in der Bärenschlucht im Feuersteingebirge getestet, erweist sich jedoch als wenig wirkungsvoll.
[Bearbeiten] Externe Links
- Hintergründe in der Wikipedia: Kunstnebel, Nebelmaschine, Rauchgranate
[Bearbeiten] Künstlicher Nebel kommt in folgenden Mosaik-Heften zum Einsatz
89, 133, 148