Bruder Xaver
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Innerhalb des Romans hat Xaver keine wirklich handlungstragende Rolle. Er füllt eine Rolle als komischer Sidekick unter den Klosterinsassen aus, die ansonsten meist recht ernst daherkommen (wie der gestrenge Bibliothekar [[Bruder Emanuel]]) oder gar in üble Machenschaften verstrickt sind (wie [[Bruder Thaddäus]] und [[Bruder Markus]]). Als die [[Abrafaxe]] im Kloster eintreffen, gelingt es Xaver angesichts seines weinseligen Zustandes kein einziges Mal, die Namen der Abrafaxe ohne [[Verballhorn]]ungen auszusprechen.<br> | Innerhalb des Romans hat Xaver keine wirklich handlungstragende Rolle. Er füllt eine Rolle als komischer Sidekick unter den Klosterinsassen aus, die ansonsten meist recht ernst daherkommen (wie der gestrenge Bibliothekar [[Bruder Emanuel]]) oder gar in üble Machenschaften verstrickt sind (wie [[Bruder Thaddäus]] und [[Bruder Markus]]). Als die [[Abrafaxe]] im Kloster eintreffen, gelingt es Xaver angesichts seines weinseligen Zustandes kein einziges Mal, die Namen der Abrafaxe ohne [[Verballhorn]]ungen auszusprechen.<br> | ||
Zum Ausklang der Romanhandlung schafft es Bruder Xaver, alle Anwesenden mit einem fröhlichen ''"Unndaraufsolltenwirabbanuwirklischmalanstooßen!"'' zum Lachen zu bringen. | Zum Ausklang der Romanhandlung schafft es Bruder Xaver, alle Anwesenden mit einem fröhlichen ''"Unndaraufsolltenwirabbanuwirklischmalanstooßen!"'' zum Lachen zu bringen. | ||
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Version vom 14:59, 10. Sep. 2016
Bruder Xaver ist eine Figur aus dem Abrafaxe-Roman Schwarze Kunst.
Xaver ist ein Mönch im Kloster St. Ulrich und Afra zu Augsburg. Er ist der Pförtner und Torwächter des Klosters. Damit hat er eigentlich eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe. Allerdings ist Xaver hoffnungslos dem Alkohol verfallen, wovon seine leuchtend rote Nase und seine schwere Zunge ständig beredtes Zeugnis ablegen. Selten ist er ohne seine Weinflasche anzutreffen.
Innerhalb des Romans hat Xaver keine wirklich handlungstragende Rolle. Er füllt eine Rolle als komischer Sidekick unter den Klosterinsassen aus, die ansonsten meist recht ernst daherkommen (wie der gestrenge Bibliothekar Bruder Emanuel) oder gar in üble Machenschaften verstrickt sind (wie Bruder Thaddäus und Bruder Markus). Als die Abrafaxe im Kloster eintreffen, gelingt es Xaver angesichts seines weinseligen Zustandes kein einziges Mal, die Namen der Abrafaxe ohne Verballhornungen auszusprechen.
Zum Ausklang der Romanhandlung schafft es Bruder Xaver, alle Anwesenden mit einem fröhlichen "Unndaraufsolltenwirabbanuwirklischmalanstooßen!" zum Lachen zu bringen.
Anmerkung
Einen Mönch namens Xaver dürfte es im 15. Jahrhundert eigentlich noch nicht geben, denn das Namensvorbild, der Heilige Francisco de Javier, lebte erst im 16. Jahrhundert.
