Düsenantrieb des Zirkusschiffs
Aus MosaPedia
K |
|||
(Der Versionsvergleich bezieht 2 dazwischenliegende Versionen mit ein.) | |||
Zeile 9: | Zeile 9: | ||
== Funktion des Antriebs == | == Funktion des Antriebs == | ||
- | Der Düsenantrieb ist natürlich Fiktion. Würde man ein Leck auf diese Weise abdichten, bewegte sich das Schiff keinen Zentimeter weit. Bezeichnend ist, dass Dag einem der Südseeinsulaner, der berechtigte Zweifel an der Konstruktion äußert, rüde über den Mund fährt ("Frag nicht so dumm!"). Übrigens sind die meisten der frühen Erfindungen der Digedags Kokolores, man denke z.B. an die [[Kokosnusstauchausrüstung]]. Erst viel später - in der [[Runkel-Serie]] - wird dann einmal eine dieser unmöglichen Konstruktionen tatsächlich nicht | + | Der Düsenantrieb ist natürlich Fiktion. Würde man ein Leck auf diese Weise abdichten, bewegte sich das Schiff keinen Zentimeter weit. Bezeichnend ist, dass Dag einem der Südseeinsulaner, der berechtigte Zweifel an der Konstruktion äußert, rüde über den Mund fährt ("Frag nicht so dumm!"). Übrigens sind die meisten der frühen Erfindungen der Digedags Kokolores, man denke z.B. an die [[Kokosnusstauchausrüstung]]. Erst viel später - in der [[Runkel-Serie]] - wird dann einmal eine dieser unmöglichen Konstruktionen tatsächlich nicht funktionieren (die [[Windmaschine der Mirabella|Windmaschine]] auf der ''[[Mirabella]]''). |
== Der Düsenantrieb wird in folgendem Mosaikheft erfunden == | == Der Düsenantrieb wird in folgendem Mosaikheft erfunden == |
Aktuelle Version vom 11:15, 6. Dez. 2015
Der Düsenantrieb des Zirkusschiffs ist eine Erfindung der Digedags in der Römer-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
[Bearbeiten] Einsatz des Antriebs
Als das Zirkusschiff von einem knapp unter der Wasseroberfläche treibenden Eisberg gerammt wird, entsteht im Rumpf ein riesiges Leck. Die Südseeinsulaner wollen schon aufgeben, doch die Digedags sind anderer Ansicht. Dag lässt den Elefanten Dicker das Leck zunächst mit seinem voluminösen Hinterteil provisorisch abdichten. Dann werden Fässer, Bretter und Bambusrohre gebracht und das mit Macht eindringende Wasser gesammelt, kanalisiert und am Heck wieder hinausgespritzt. Senkbretter regulieren die Geschwindigkeit, mit der das Wasser fließt. So entsteht der Düsenantrieb, wodurch die Rasende Seemühle, die bisher als Zugpferd diente, ihre Funktion verliert. Durch die hohe Geschwindigkeit erhebt sich die Mühle sogar in die Lüfte und schwebt nun, mit einem Seil am Heck festgebunden, wie ein Drachen dem Zirkusschiff hinterher.
Einen weiteren Vorteil des Düsenantriebs entdeckt Dig erst später. Heringe werden durch die Düsen geschleudert und flutschen hinten wieder hinaus. Man braucht nur ein Netz aufzuspannen und fängt so genug Fische, um alle an Bord zu sättigen.
Als das Zirkusschiff später in Ostia vorfährt, erntet es natürlich ob seiner Ruder- und Segellosigkeit ordentlich Respekt von den Hafenpassanten.
[Bearbeiten] Funktion des Antriebs
Der Düsenantrieb ist natürlich Fiktion. Würde man ein Leck auf diese Weise abdichten, bewegte sich das Schiff keinen Zentimeter weit. Bezeichnend ist, dass Dag einem der Südseeinsulaner, der berechtigte Zweifel an der Konstruktion äußert, rüde über den Mund fährt ("Frag nicht so dumm!"). Übrigens sind die meisten der frühen Erfindungen der Digedags Kokolores, man denke z.B. an die Kokosnusstauchausrüstung. Erst viel später - in der Runkel-Serie - wird dann einmal eine dieser unmöglichen Konstruktionen tatsächlich nicht funktionieren (die Windmaschine auf der Mirabella).
[Bearbeiten] Der Düsenantrieb wird in folgendem Mosaikheft erfunden
13