Hofmedikus Ludwigs XIV.

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Die [[Digedags]] arbeiten 1678 am Hofe [[Ludwig XIV.|Ludwigs des XIV.]] als Gehilfen des [[Monsieur de la Pompette|Hofmechanikus]]. Durch einen Unfall mit dessen [[Pompettes Schöpfanlage|Schöpfanlage]] wird [[Dag]] am Kopf verletzt.  
Die [[Digedags]] arbeiten 1678 am Hofe [[Ludwig XIV.|Ludwigs des XIV.]] als Gehilfen des [[Monsieur de la Pompette|Hofmechanikus]]. Durch einen Unfall mit dessen [[Pompettes Schöpfanlage|Schöpfanlage]] wird [[Dag]] am Kopf verletzt.  
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Daher bringt ihn [[Dig]] schleunigst zum Hofmedikus. Dieser ist ein sehr gelehrter Mann, welcher ein beeindruckendes [[Laboratorium des Hofmedikus|Laboratorium]] besitzt und kaum einen Satz verwendet, in dem nicht eine lateinische Redensart steckt. Er stürzt sich geradezu auf Dag und betrachtet ihn als Versuchsobjekt. Zunächst will er Dag am Kopf operieren und ihm dazu alle Haare abschneiden. Als Dig verzweifelt protestiert, braut er eine infernalische Medizin zusammen, mit der Dag die Engel im Himmel hören könne. Dig kann die Medizin gerade noch auf eine Zimmerpflanze umleiten, die sofort eingeht. Daraufhin wirft sie der Medikus hinaus: Wer sich nicht behandeln lassen wolle, habe in seinem Superlabor nichts zu suchen.
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Daher bringt ihn [[Dig]] schleunigst zum Hofmedikus. Dieser ist ein sehr gelehrter Mann, welcher ein beeindruckendes [[Laboratorium des Hofmedikus|Laboratorium]] besitzt und kaum einen Satz verwendet, in dem nicht eine [[latein]]ische Redensart steckt. Er stürzt sich geradezu auf Dag und betrachtet ihn als Versuchsobjekt. Zunächst will er Dag am Kopf operieren und ihm dazu alle Haare abschneiden. Als Dig verzweifelt protestiert, braut er eine infernalische Medizin zusammen, mit der Dag die Engel im Himmel hören könne. Dig kann die Medizin gerade noch auf eine Zimmerpflanze umleiten, die sofort eingeht. Daraufhin wirft sie der Medikus hinaus: Wer sich nicht behandeln lassen wolle, habe in seinem Superlabor nichts zu suchen.
Allerdings bekommt der Medikus die beiden schließlich doch noch als Patienten wieder. Bei der Wettbewerbsvorführung einer Miniausführung von Pompettes Maschine werden sie vom bösen [[Haushofmeister Ludwigs XIV.|Haushofmeister]], der das schlagkräftige Gerät an den Digedags ausprobiert, zu Boden geschlagen und sind nun beide am Kopf verletzt. Der Hofmedikus verbindet sie und braut ihnen neue Medizin. Er erklärt seine Giftmischerei mit einer Frühform homöopatischer Methodik. Immerhin helfe sein Mittel zuverlässig in fünf von hundert Fällen. Und offenbar überleben die Digedags seine Medizin diesmal unbeschadet.
Allerdings bekommt der Medikus die beiden schließlich doch noch als Patienten wieder. Bei der Wettbewerbsvorführung einer Miniausführung von Pompettes Maschine werden sie vom bösen [[Haushofmeister Ludwigs XIV.|Haushofmeister]], der das schlagkräftige Gerät an den Digedags ausprobiert, zu Boden geschlagen und sind nun beide am Kopf verletzt. Der Hofmedikus verbindet sie und braut ihnen neue Medizin. Er erklärt seine Giftmischerei mit einer Frühform homöopatischer Methodik. Immerhin helfe sein Mittel zuverlässig in fünf von hundert Fällen. Und offenbar überleben die Digedags seine Medizin diesmal unbeschadet.

Version vom 03:25, 30. Jan. 2013

Ein gefährlicher Giftmischer

Der Hofmedikus Ludwigs XIV. ist eine Figur der Erfinder-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Die Digedags arbeiten 1678 am Hofe Ludwigs des XIV. als Gehilfen des Hofmechanikus. Durch einen Unfall mit dessen Schöpfanlage wird Dag am Kopf verletzt. Daher bringt ihn Dig schleunigst zum Hofmedikus. Dieser ist ein sehr gelehrter Mann, welcher ein beeindruckendes Laboratorium besitzt und kaum einen Satz verwendet, in dem nicht eine lateinische Redensart steckt. Er stürzt sich geradezu auf Dag und betrachtet ihn als Versuchsobjekt. Zunächst will er Dag am Kopf operieren und ihm dazu alle Haare abschneiden. Als Dig verzweifelt protestiert, braut er eine infernalische Medizin zusammen, mit der Dag die Engel im Himmel hören könne. Dig kann die Medizin gerade noch auf eine Zimmerpflanze umleiten, die sofort eingeht. Daraufhin wirft sie der Medikus hinaus: Wer sich nicht behandeln lassen wolle, habe in seinem Superlabor nichts zu suchen.

Allerdings bekommt der Medikus die beiden schließlich doch noch als Patienten wieder. Bei der Wettbewerbsvorführung einer Miniausführung von Pompettes Maschine werden sie vom bösen Haushofmeister, der das schlagkräftige Gerät an den Digedags ausprobiert, zu Boden geschlagen und sind nun beide am Kopf verletzt. Der Hofmedikus verbindet sie und braut ihnen neue Medizin. Er erklärt seine Giftmischerei mit einer Frühform homöopatischer Methodik. Immerhin helfe sein Mittel zuverlässig in fünf von hundert Fällen. Und offenbar überleben die Digedags seine Medizin diesmal unbeschadet.


Der Medikus tritt in folgendem Mosaikheft auf

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