Diskussion:Rasende Seemühle

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Version vom 00:52, 18. Nov. 2011

Auch hier die Frage: Was für ein Schiffstyp? Ich habe mal Motorschiff eingetragen, bin mir aber nicht so sicher. Tilberg 19:42, 29. Jan 2008 (CET)

Ist das nicht ihr erstes Perpetuum mobile? Sowohl Propeller als auch Schaufelräder sollen antreiben!--Pgraci 13:24, 21. Jan. 2011 (CET)

Natürlich ist ein durch Wind angetriebener Propeller kein Perpetuum mobile! ;-) CHOUETTE 14:50, 22. Jan. 2011 (CET)

Veto. Im Kampf um den Korsarenschatz wird gesagt: Beide Maschinen volle Kraft. Pgraci 16:52, 22. Jan. 2011 (CET)

Machst du jetzt bloß Spaß? Wenn nicht, erkläre ich dir gerne, was ein Perpetuum Mobile ist und wodurch es sich auszeichnet. Und die Seemühle ist keins. Ich will hier gar nicht über die Tauglichkeit dieses Schiffchens diskutieren, aber Perpetuum Mobile ist großer Quatsch, glaub mir! ;-) CHOUETTE 18:24, 22. Jan. 2011 (CET)

Cuvée du Quet

Ist das nur ein Spaß vom Pfeiffer? Cuvée bezeichnet einen Weinverschnitt (http://de.wikipedia.org/wiki/Cuv%C3%A9e), Quet ist eine Destination in Frankreich. Zu "Cuvée du Quet" liefert Google massenhaft Weinanbieter. Tilberg 13:40, 17. Nov. 2011 (CET)

Cuvée steht überhaupt nicht bei Pfeifer, nur die Seemühle "entstammt wohl einer Vorlage Du Quets aus dem Jahre 1714"! --Heinrich 19:05, 17. Nov. 2011 (CET)

Also, der französische Erfinder M. Du Quet ließ tatsächlich eine Konstruktion für einen Segelwagen im Jahr 1714 patentieren, auf die sich hier Pfeifer bezieht. Leider habe ich dazu kein Bild gefunden.--Heinrich 20:25, 17. Nov. 2011 (CET)

Dann hat der gute Predantus das "Cuvée" hier mit reingeschmuggelt! Der alte Saufaus! ;-) Tilberg 20:48, 17. Nov. 2011 (CET)

Hier ist auf S. 28 ein Bild von du Quets Segelwagen: http://www.vmars.tuwien.ac.at/praktikafiles/c6028e3933707dd20d594de6fcdcc665/achssche.pdf

Auf S. 27 gibt es dazu etwas Text. Es scheint sich aber bei dem von Pfeifer gemeinten Vorbild um eine andere KOnstruktion von du Quet handeln.

Hier sind die 4 Erfindungen von du Quet aufegführt unmd beschrieben und sogar abgebildet (nur leider ist es eine der üblen Google-Scans, so daß man fast nichts erkennt). http://books.google.fr/books?id=yVAVAAAAQAAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false

Das ist der dritte Band von "machines approuvées par l'académie royale des sciences", also "Maschinen, die von der Königlichen Akademie bestätigt wurden" mit den Erfindungen von 1713 bis 1719. Da sind die 4 Erfindungen von du Quet aus dem Jahr 1714 ab S. 33 zu finden. Welche davon Pfeifer jetzt meint, weiß ich nicht. Tilberg 21:16, 17. Nov. 2011 (CET)

Die erste Erfindung du Quets (Patent #152), die bei dem oben verlinkten Beitrag von Eckermann zur Geschichte der Achsschenkellenkung abgebildet ist, dürfte nicht von Pfeifer gemeint sein.

Die zweite und dritte ERfindung (Patente #153 und 154) kann man in dem Akademiebericht leider bildlich nicht erkennen. #153 ist jedenfalls wieder ein Wagen. #154 ist ein Boot, aber leider bildlich gar nicht zu erkennen.

Nummer 155 ist gut abgebildet, ist aber wieder ein Karren.

Am ehesten könnte also die leider bildlich gar nicht erkennbare ERfindung #154 von Pfeifer gemeint sein. Na, vielleicht findet sich ja irgendwo anders noch ein Bild davon. Tilberg 21:25, 17. Nov. 2011 (CET)

Diese Erfindung #154 "Schaufelradschiff mit Windradbetrieb" wird auch bei Feldhaus in Spalte 39 erwähnt, aber leider nicht abgebildet: http://www.digitalis.uni-koeln.de/Feldhausm/feldhausm935-948.pdf Tilberg 21:28, 17. Nov. 2011 (CET)

Bonsoir! Eine gescheite Digitalisierung des Tome 3 von Machines et inventions approuvées par l'Académie royale des sciences... kann man sich bei der Bibliothèque nationale de France hier ansehen. – Auf Seite 41 wird die Konstruktion eines Bootes mit Propeller und "in der Art eines Mühlrades angebrachten Rudern" (aufbauend auf der vorigen Erfindung #153, einem Propellerwagen) beschrieben, und auf der S. 42 ist die dazugehörige Konstruktionszeichnung wiedergegeben, hier gut zu erkennen. – Ich habe zwar leider die alten Mosaikhefte nicht zur Hand, aber ich denke, der Fall ist klar: Die Rasende Seemühle wurde 1714 in Frankreich unter der Nummer 154 patentiert. Bleibt noch die Frage nach dem Vornamen von Monsieur du Quet...

In der Histoire de l'Académie Royale des sciences / 1714 (die in der Suche gleich eins tiefer erscheint) wird auf S. 129 der Erfinder der Seemühle als "M. du Guet" angegeben, das führt aber auch nicht weiter... --Kobold 23:52, 17. Nov. 2011 (CET)