Matyi, der Gänsejunge
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Der Film wurde als Quelle für das [[12/79|MOSAIK 12/79]] vermutet - dies ist jedoch mit hoher Sicherheit auszuschließen. Auf der Handlungsebene sind die einzigen Übereinstimmungen zwischen Film und Mosaikheft diejenigen Elemente, die zur normalen Ludas-Matyi-Überlieferung zählen, wie sie auch aus ''[[MATTJE - der Gänsehirt]]'' bekannt sind; von den ganzen Neuerungen im Film ist hingegen keine einzige im MOSAIK zu finden. Auf der visuellen Ebene sind ebenfalls keine Ähnlichkeiten oder Parallelen zu entdecken. | Der Film wurde als Quelle für das [[12/79|MOSAIK 12/79]] vermutet - dies ist jedoch mit hoher Sicherheit auszuschließen. Auf der Handlungsebene sind die einzigen Übereinstimmungen zwischen Film und Mosaikheft diejenigen Elemente, die zur normalen Ludas-Matyi-Überlieferung zählen, wie sie auch aus ''[[MATTJE - der Gänsehirt]]'' bekannt sind; von den ganzen Neuerungen im Film ist hingegen keine einzige im MOSAIK zu finden. Auf der visuellen Ebene sind ebenfalls keine Ähnlichkeiten oder Parallelen zu entdecken. | ||
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== Literatur == | == Literatur == |
Version vom 16:10, 9. Aug. 2010
Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | DDR: Matyi, der Gänsejunge BRD: Der Gänsejunge Matti |
Originaltitel: | Ludas Matyi |
Produktionsland: | Ungarn |
Produktionsjahr: | 1976 |
Länge (PAL-DVD): | ? Minuten |
Originalsprache: | Ungarisch |
Altersfreigabe: | FSK DDR: 6 |
Stab | |
Regie: | Attila Dargay |
Drehbuch: | Attila Dargay, József Nepp, József Romhányi |
Produzent: | ? |
Musik: | Tamás Daróci Bárdos |
Kamera: | Irén Henrik |
Schnitt: | ? |
Besetzung | |
- |
Matyi, der Gänsejunge ist ein ungarischer Trickfilm, der am 8. September 1978 in den Kinos der DDR seine Premiere hatte. Im DDR-Fernsehen lief der Film erstmals am 14. März 1981.
Der Film wurde als Quelle für das MOSAIK 12/79 vermutet - dies ist jedoch mit hoher Sicherheit auszuschließen. Auf der Handlungsebene sind die einzigen Übereinstimmungen zwischen Film und Mosaikheft diejenigen Elemente, die zur normalen Ludas-Matyi-Überlieferung zählen, wie sie auch aus MATTJE - der Gänsehirt bekannt sind; von den ganzen Neuerungen im Film ist hingegen keine einzige im MOSAIK zu finden. Auf der visuellen Ebene sind ebenfalls keine Ähnlichkeiten oder Parallelen zu entdecken.
Denkbar wäre höchstens, dass der Film als Anregung diente, die Ludas-Matyi-Vorgeschichte detailliert im MOSAIK darzustellen. Doch aus dies ist fraglich, da die Figur des Ludas Matyi in Heft 1/78 eingeführt wird, d.h. Lothar Dräger bereits 1977 einen Handlungsstrang mit dem ungarischen Volkshelden plante, wozu eine solche Rückblende durchaus auch zählen könnte.
Literatur
- Matyi, der Gänsejunge; In: Filmspiegel 17/1978, Berlin 1978, S. 19.