Sage von der Schneefrau Ôyuki

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Aktuelle Version vom 17:16, 4. Okt. 2009

Die Sage von der Schneefrau Ôyuki wird im Heft 326 von Toshiko erzählt, als die Abrafaxe einen Schneesturm abwarten.

Darin übernachten zwei Holzfäller in einer Fährhütte, weil der Fährbetrieb schon eingestellt wurde. Als die Schneefrau erscheint, wird der ältere Holzfäller von ihrem eisigen Atem getötet. Dem jungen Holzfäller schenkt sie das Leben, allerdings unter der Bedingung, niemand etwas darüber zu berichten. Auf dem Weg nach Hause trifft der Holzfäller eine schöne Frau namens Ôyuki. Er nimmt sie mit nach Hause und stellt sie seiner Mutter als seine Braut vor. Bald heiraten sie und bekommen sieben Kinder, deren Haut weiß wie Schnee ist.

Eines Tages erzählt der Holzfäller seiner Frau von der Begegnung mit der Schneefrau. Da gibt sich Ôyuki als die Schneefrau zu erkennen. Da er der Vater ihrer Kinder ist, tötet sie ihn für seinen Wortbruch nicht. Sie löst sich in einen eisigen Nebel auf und verlässt das Haus für immer.

[Bearbeiten] Die japanische Sage

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