Diskussion:König der Armen

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Es gibt zwar keine historische Vorlage, aber eine literarische: T'eu, der Bettlerkönig aus [[Karl May]]s ''[[Der blaurote Methusalem]]''. Im [[Sammelband 33 (1986/3) - Der kleine Wundermann]] müßte was dazu stehen. Gruß [[Benutzer:Tilberg|Tilberg]] 09:20, 19. Aug 2009 (CEST)
Es gibt zwar keine historische Vorlage, aber eine literarische: T'eu, der Bettlerkönig aus [[Karl May]]s ''[[Der blaurote Methusalem]]''. Im [[Sammelband 33 (1986/3) - Der kleine Wundermann]] müßte was dazu stehen. Gruß [[Benutzer:Tilberg|Tilberg]] 09:20, 19. Aug 2009 (CEST)
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:Danke dir für den Hinweis - ich sehe es mir bei Gelegenheit mal an.
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::Ich habe in der Karl-May-Wiki mal etwas zu der Handlung um T'eu nachgelesen, weil das nun ganz und gar nicht meine Baustelle ist. Da steht jedenfalls, er wäre der Anführer einer großen Schar chinesischer Bettler und der blaurote Methusalem würde unter dem Schutz seines Spezialausweises reisen. Meines Erachtens macht das den Bettlerkönig als Vorlage wahrscheinlich. Was in dem von dir erwähnten Sammelband steht, kann ich leider nicht prüfen, da ich nur die Hefte als Einzelausgaben besitze. Ich würde den Bettlerkönig jedenfalls als Vorbild ergänzen wollen. Gruß --[[Benutzer:Papatentos|Papatentos]] 00:37, 23. Aug 2009 (CEST)
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Arbeite übrigens gerade an den Artikeln zum Amulett der Alakshmi bzw. zur Göttin selbst. Dabei ist mir aufgefallen, dass Alakshmi zwar im Hinduismus als "Göttin der Armut" bekannt ist, jedoch eher in dem Sinne als Verkörperung des Unglücks (Sie ist das Gegenteil ihrer jüngeren Schwester Lakshmi, der Glücksgöttin), also weniger als "Schutzpatronin" der Armen. Mit dem Begriff "Göttin der Armen" wird eher Yellam(m)a bzw. Renuka bezeichnet, für die wiederum keine Belege auffindbar sind, wonach sie in der Region Orissa verehrt wird (eher in Südindien). Hinter dieser Verehrung verbirgt sich ein ziemlich abstruser Kult der jährlichen Opferung der Jungfräulichkeit tausender pubertierender Mädchen aus der unteren Kaste (sogenannter "Tempeltänzerinnen") - die meisten von ihnen landen später in den Großstädten in Bordellen. Ist seit der indischen Unabhängigkeit wohl vielerorts verboten, wird aber noch heute praktiziert. Indien ist schon irgendwie schräg... --[[Benutzer:Papatentos|Papatentos]] 09:35, 19. Aug 2009 (CEST)
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::Klingt alles super interessant. Zum Amulett schau bitte noch in den Artikel [[Indische Volkskunst]], da ist die Bildvorlage zu sehen. [[Benutzer:Tilberg|Tilberg]] 09:51, 19. Aug 2009 (CEST)
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:::Jep, ist mir schon aufgefallen und wird im Artikel dann auch mit verwendet. Wobei ich im Mosaik für das Amulett zwei Darstellungsformen gefunden habe: Der Wirt in der "Schildköte" hält ein rundes, der König der Armen ein ovales. Ich baue diese Info in den Artikel mit ein. Gruß --[[Benutzer:Papatentos|Papatentos]] 10:07, 19. Aug 2009 (CEST)

Aktuelle Version vom 11:53, 4. Okt. 2009

Es gibt zwar keine historische Vorlage, aber eine literarische: T'eu, der Bettlerkönig aus Karl Mays Der blaurote Methusalem. Im Sammelband 33 (1986/3) - Der kleine Wundermann müßte was dazu stehen. Gruß Tilberg 09:20, 19. Aug 2009 (CEST)

Danke dir für den Hinweis - ich sehe es mir bei Gelegenheit mal an.
Ich habe in der Karl-May-Wiki mal etwas zu der Handlung um T'eu nachgelesen, weil das nun ganz und gar nicht meine Baustelle ist. Da steht jedenfalls, er wäre der Anführer einer großen Schar chinesischer Bettler und der blaurote Methusalem würde unter dem Schutz seines Spezialausweises reisen. Meines Erachtens macht das den Bettlerkönig als Vorlage wahrscheinlich. Was in dem von dir erwähnten Sammelband steht, kann ich leider nicht prüfen, da ich nur die Hefte als Einzelausgaben besitze. Ich würde den Bettlerkönig jedenfalls als Vorbild ergänzen wollen. Gruß --Papatentos 00:37, 23. Aug 2009 (CEST)


Arbeite übrigens gerade an den Artikeln zum Amulett der Alakshmi bzw. zur Göttin selbst. Dabei ist mir aufgefallen, dass Alakshmi zwar im Hinduismus als "Göttin der Armut" bekannt ist, jedoch eher in dem Sinne als Verkörperung des Unglücks (Sie ist das Gegenteil ihrer jüngeren Schwester Lakshmi, der Glücksgöttin), also weniger als "Schutzpatronin" der Armen. Mit dem Begriff "Göttin der Armen" wird eher Yellam(m)a bzw. Renuka bezeichnet, für die wiederum keine Belege auffindbar sind, wonach sie in der Region Orissa verehrt wird (eher in Südindien). Hinter dieser Verehrung verbirgt sich ein ziemlich abstruser Kult der jährlichen Opferung der Jungfräulichkeit tausender pubertierender Mädchen aus der unteren Kaste (sogenannter "Tempeltänzerinnen") - die meisten von ihnen landen später in den Großstädten in Bordellen. Ist seit der indischen Unabhängigkeit wohl vielerorts verboten, wird aber noch heute praktiziert. Indien ist schon irgendwie schräg... --Papatentos 09:35, 19. Aug 2009 (CEST)

Klingt alles super interessant. Zum Amulett schau bitte noch in den Artikel Indische Volkskunst, da ist die Bildvorlage zu sehen. Tilberg 09:51, 19. Aug 2009 (CEST)
Jep, ist mir schon aufgefallen und wird im Artikel dann auch mit verwendet. Wobei ich im Mosaik für das Amulett zwei Darstellungsformen gefunden habe: Der Wirt in der "Schildköte" hält ein rundes, der König der Armen ein ovales. Ich baue diese Info in den Artikel mit ein. Gruß --Papatentos 10:07, 19. Aug 2009 (CEST)
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