Augustusbrücke

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Version vom 07:38, 24. Aug. 2009

Die Brücke als beliebte Flaniermeile

Die Augustusbrücke zu Dresden ist ein Schauplatz der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Im Mosaik

Während sich die Digedags anno 1837 in der sächsischen Hauptstadt Dresden aufhalten, flanieren sie auch auf der Augustusbrücke und wollen darauf die Elbe überqueren. Ganz in Gedanken versunken - sie grübeln darüber, wie man den Schauspieler Mimerich aus der Festung Königstein befreien könne - bemerken sie nicht, dass ein Teil des Brückengeländers wegen einer Baustelle fehlt. Im selben Moment fährt das Dampfschiff Königin Maria unter der Brücke hindurch und hüllt alles in eine dichte Qualmwolke. Prompt fallen die Digedags durch das Loch im Geländer von der Brücke und stürzen ab - zum Glück bloß auf das leinene Sonnendach des Dampfers und nicht in die Elbe.

Vorbild

Die Augustusbrücke wurde in den Jahren 1727 bis 1731 erbaut und erhielt ihren Namen vom damaligen Kurfürsten August dem Starken. Sie wies für ihre Epoche bei über 400 Metern Länge, elf Metern Gesamtbreite und sieben Metern Fahrbahnbreite enorme Ausmaße auf. Für lange Zeit bildete sie den einzigen Übergang über die Elbe innerhalb der Stadtgrenzen. 1907 musste sie trotz ihres Denkmalcharakters abgerissen und durch einen breiteren Neubau ersetzt werden, der nun Friedrich-August-Brücke (nach König Friedrich August III.) hieß. 1945 bis 1990 hieß sie Georgi-Dimitroff-Brücke, bevor sie schließlich wieder den ursprünglichen Namen Augustusbrücke zurückerhielt.

Die Brücke wird in folgendem Heft begangen

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