Bearbeiten von Tilmann

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== Im Wald ==
== Im Wald ==
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Tilmann ist der ältere Sohn des [[Köhler im finsteren Wald|Köhlers]] im [[Finsterer Wald|finstren Wald]]. Sein kleiner Bruder ist [[Köhlerjunge Veit|Veit]]. Tilmann war auf dem [[Marktplatz von Halberstadt|Markt]] in [[Halberstadt]], um Obst zu kaufen. Als die [[Abrafaxe]] und [[Johanna]] ihn auf dem Hinweg treffen, halten sie ihn für einen Waldbauern. Sie fragen ihn nach dem Weg nach [[Magdeburg]] und er zeigt ihnen den Weg durch den Wald.
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Tilmann ist der ältere Sohn des [[Köhler im finsteren Wald|Köhlers]] im [[Finsterer Wald|finstren Wald]]. Sein kleiner Bruder heißt [[Veit]]. Tilmann war auf dem [[Marktplatz von Halberstadt|Markt]] in [[Halberstadt]], um Obst zu kaufen. Als die [[Abrafaxe]] und [[Johanna]] ihn auf dem Hinweg treffen, halten sie ihn für einen Waldbauern. Sie fragen ihn nach dem Weg nach [[Magdeburg]] und er zeigt ihnen den Weg durch den Wald.
[[Arnulf von Wolfenstein|Graf Wolfenstein]] mit seinen Begleitern überholt Tilmann auf dessen Rückweg und fragt ihn nach drei Burschen und einem Mädchen. Zitternd vor Angst berichtet er, dass er sie im Wald traf und sie nach [[Magdeburg]] unterwegs sind. Dass er ihnen einen Schleichpfad wies, erwähnt er aber wohlweislich nicht. Er findet dann das [[Fennrichs Schindmähre|Pferd]], mit dem die Abrafaxe unterwegs waren, und nimmt an, dass es weggelaufen ist.
[[Arnulf von Wolfenstein|Graf Wolfenstein]] mit seinen Begleitern überholt Tilmann auf dessen Rückweg und fragt ihn nach drei Burschen und einem Mädchen. Zitternd vor Angst berichtet er, dass er sie im Wald traf und sie nach [[Magdeburg]] unterwegs sind. Dass er ihnen einen Schleichpfad wies, erwähnt er aber wohlweislich nicht. Er findet dann das [[Fennrichs Schindmähre|Pferd]], mit dem die Abrafaxe unterwegs waren, und nimmt an, dass es weggelaufen ist.
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Am Stadttor treffen sie auf den Wolfensteiner, der Tilmann gleich wiedererkennt. Er fragt den Waldbauern, ob er ihn auch nicht belogen hat. Wenn er das gesuchte Mädchen in der Stadt trifft, soll er sie zur [[Burg Wolfenstein]] bringen. Dann erwartet ihn eine reiche Belohnung. Tilmann verspricht es und als der Graf verschwunden ist, fragt ihn Veit ängstlich, ob er das tun wird. Tilmann lacht und wird Johanna natürlich nicht ausliefern. Dann trennen sich ihre Wege und die Köhler begeben sich zum [[Meister Johannes]]. Der Schmied will ihnen nur noch drei [[Pfennig]] statt vier für einen Sack Holzkohle bezahlen. Tilmann gelingt es, durch geschickte Verhandlungen einen Preis von acht Pfennig pro Sack durchsetzen. Er behauptet, dass [[Meister Eckehard]] ihnen sogar zehn Pfennig zahlt. Da taucht zufällig [[Magister Claudius]] auf und kauft auch sofort einen Sack Holzkohle für diesen Preis. Das überzeugt Meister Johannes endgültig von der guten Qualität und sofort kauft er die restliche Wagenladung für acht Pfennig pro Sack.
Am Stadttor treffen sie auf den Wolfensteiner, der Tilmann gleich wiedererkennt. Er fragt den Waldbauern, ob er ihn auch nicht belogen hat. Wenn er das gesuchte Mädchen in der Stadt trifft, soll er sie zur [[Burg Wolfenstein]] bringen. Dann erwartet ihn eine reiche Belohnung. Tilmann verspricht es und als der Graf verschwunden ist, fragt ihn Veit ängstlich, ob er das tun wird. Tilmann lacht und wird Johanna natürlich nicht ausliefern. Dann trennen sich ihre Wege und die Köhler begeben sich zum [[Meister Johannes]]. Der Schmied will ihnen nur noch drei [[Pfennig]] statt vier für einen Sack Holzkohle bezahlen. Tilmann gelingt es, durch geschickte Verhandlungen einen Preis von acht Pfennig pro Sack durchsetzen. Er behauptet, dass [[Meister Eckehard]] ihnen sogar zehn Pfennig zahlt. Da taucht zufällig [[Magister Claudius]] auf und kauft auch sofort einen Sack Holzkohle für diesen Preis. Das überzeugt Meister Johannes endgültig von der guten Qualität und sofort kauft er die restliche Wagenladung für acht Pfennig pro Sack.
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Als sein Vater wegen angeblichen [[Pferdediebstahl]]s abgeführt wird, kann Tilmann nichts dagegen tun. Er bittet die Abrafaxe und Johanna um Hilfe. Brabax gelingt das Kunststück, dass die [[Stadtwache von Magdeburg 1270|Stadtwache]] den Köhler als unschuldig wieder freilässt. Zum Dank schenkt Tilmann der Magdeburger Wache das [[Fennrichs Schindmähre|Pferd]]. Da der Schmied ihnen bereits für die nächsten drei Fuhren Holzkohle einen Vorschuss gezahlt hat, will er ein eigenes Pferd kaufen.
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Als sein Vater wegen angeblichem Pferdediebstahl abgeführt wird, kann Tilmann nichts dagegen tun. Er bittet die Abrafaxe und Johanna um Hilfe.
== Name ==
== Name ==
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Da Tilmanns Bruder ''[[Veit]]'' heißt, liegt die Vermutung nahe, dass beide Namen Anspielungen auf zwei berühmte Holz-Bildhauer des 15. Jahrhunderts sind: [http://de.wikipedia.org/wiki/Veit_Sto%C3%9F Veit Stoß] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Tilman_Riemenschneider Tilman Riemenschneider].
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Da Tilmanns Bruder Veit heißt, liegt die Vermutung nahe, dass beide Namen Anspielungen auf zwei berühmte Holz-Bildhauer des 15. Jahrhunderts sind: [http://de.wikipedia.org/wiki/Veit_Sto%C3%9F Veit Stoß] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Tilman_Riemenschneider Tilman Riemenschneider].
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== Tilmann tritt in folgenden Mosaikheften auf ==
== Tilmann tritt in folgenden Mosaikheften auf ==
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  [[386]], [[387]]
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[[Kategorie:Johanna-Serie (Figur)]]
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[[Kategorie:Comicfigur (Fiktiv)]]
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[[Kategorie:Köhler]]
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[[Kategorie:Stein-der-Weisen-Serie (Figur)]]
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[[Kategorie:Handwerker]]

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