Bearbeiten von Sprachliche Verständigung im Mosaik
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- | Die '''sprachliche Verständigung''' im [[MOSAIK]] ist ein interessantes Phänomen. Es soll in diesem Artikel in all | + | Die '''sprachliche Verständigung''' im [[MOSAIK]] ist ein interessantes Phänomen. Es soll in diesem Artikel in all ihren Facetten beleuchtet werden. |
Man kann davon ausgehen, dass im MOSAIK grundsätzlich jeweils in der Landessprache gesprochen wird - der Sprechblasentext, der üblicherweise in normalem Deutsch gehalten ist, muss daher als Simultanübersetzung angesehen werden. Dabei gibt es allerdings comictypische Vereinfachungen, d.h. üblicherweise wird die gute Kenntnis anderer Idiome als der Muttersprache für die meisten Figuren vorausgesetzt. Insbesondere sind die [[Digedags]] und die [[Abrafaxe]] offenbar Sprachgenies. Für letztere gibt es in einem [[Nebenuniversum]] sogar eine Erklärung - im [[Die Abrafaxe unter schwarzer Flagge - Der Roman zum Film|Roman zum Film]] wird erwähnt, dass sie dank ihrer Reisen viele Sprachen beherrschen würden. ''Alle'' Sprachen der Welt sprechen aber weder die Digedags noch die Abrafaxe. | Man kann davon ausgehen, dass im MOSAIK grundsätzlich jeweils in der Landessprache gesprochen wird - der Sprechblasentext, der üblicherweise in normalem Deutsch gehalten ist, muss daher als Simultanübersetzung angesehen werden. Dabei gibt es allerdings comictypische Vereinfachungen, d.h. üblicherweise wird die gute Kenntnis anderer Idiome als der Muttersprache für die meisten Figuren vorausgesetzt. Insbesondere sind die [[Digedags]] und die [[Abrafaxe]] offenbar Sprachgenies. Für letztere gibt es in einem [[Nebenuniversum]] sogar eine Erklärung - im [[Die Abrafaxe unter schwarzer Flagge - Der Roman zum Film|Roman zum Film]] wird erwähnt, dass sie dank ihrer Reisen viele Sprachen beherrschen würden. ''Alle'' Sprachen der Welt sprechen aber weder die Digedags noch die Abrafaxe. | ||
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== Sprachschwierigkeiten == | == Sprachschwierigkeiten == | ||
- | In | + | In fünf Situationen wird im MOSAIK die Nichtkenntnis einer Sprache thematisiert, alle im [[Mosaik von Hannes Hegen]]. |
=== Arabisch === | === Arabisch === | ||
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Ob die Digedags das Totonakische beherrschen, wird nicht gesagt. Die Sprache des Inselvolkes kennen sie jedenfalls nicht und verständigen sich erneut mit Mimik und Gestik. | Ob die Digedags das Totonakische beherrschen, wird nicht gesagt. Die Sprache des Inselvolkes kennen sie jedenfalls nicht und verständigen sich erneut mit Mimik und Gestik. | ||
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Ohne dass es zu Verständigungsproblemen führt, werden im Bild sichtbare Bücher, Schrifttafeln oder Inschriften meist in der jeweiligen Landessprache und/oder -schrift dargestellt. Am konsequentesten ist das in der [[zweiten Japan-Serie]] des [[Mosaik ab 1976]] und der [[Amerika-Serie]] des [[Mosaik von Hannes Hegen]] durchgeführt. Doch gibt es dabei immer wieder Ausnahmen. | Ohne dass es zu Verständigungsproblemen führt, werden im Bild sichtbare Bücher, Schrifttafeln oder Inschriften meist in der jeweiligen Landessprache und/oder -schrift dargestellt. Am konsequentesten ist das in der [[zweiten Japan-Serie]] des [[Mosaik ab 1976]] und der [[Amerika-Serie]] des [[Mosaik von Hannes Hegen]] durchgeführt. Doch gibt es dabei immer wieder Ausnahmen. | ||
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Regelmäßig, wenn sich das MOSAIK in [[Ägypten]] aufhält ([[Heron-Ktesibios-Kapitel]], [[Hodscha-Nasreddin-Kapitel]], [[Ägypten-Kapitel]] - Ausnahme: [[Orient-Serie]]), sowie bei einigen anderen Gelegenheiten (z.B. bei den [[Geier (Hieroglyphen)|falschen Geiern]] in der [[Templer-Serie]]) sieht man [[Hieroglyphen]]-Inschriften. Dabei handelt es sich jedoch fast immer um Phantasieägyptisch. | Regelmäßig, wenn sich das MOSAIK in [[Ägypten]] aufhält ([[Heron-Ktesibios-Kapitel]], [[Hodscha-Nasreddin-Kapitel]], [[Ägypten-Kapitel]] - Ausnahme: [[Orient-Serie]]), sowie bei einigen anderen Gelegenheiten (z.B. bei den [[Geier (Hieroglyphen)|falschen Geiern]] in der [[Templer-Serie]]) sieht man [[Hieroglyphen]]-Inschriften. Dabei handelt es sich jedoch fast immer um Phantasieägyptisch. | ||
- | Lobenswerte Ausnahmen sind die Namen der Pharaonen [[Meneptah]] in Heft [[ | + | Lobenswerte Ausnahmen sind die Namen der Pharaonen [[Meneptah]] in Heft [[???]] und [[Echnaton]] in Heft [[Mosaik 228 - Der schwarze Obelisk|228]]. |
Im Heft [[417]] überbringt [[Tommy]] eine unverständliche Nachricht in das [[Verlies des Vergessens]], die vom Hausherrn [[Reginald Lord Ashcroft]] für Altägyptisch gehalten wird. Es stellt sich jedoch heraus, dass er nur rückwärts sprach, um [[Brabax]] seine Unterstützung mitzuteilen. | Im Heft [[417]] überbringt [[Tommy]] eine unverständliche Nachricht in das [[Verlies des Vergessens]], die vom Hausherrn [[Reginald Lord Ashcroft]] für Altägyptisch gehalten wird. Es stellt sich jedoch heraus, dass er nur rückwärts sprach, um [[Brabax]] seine Unterstützung mitzuteilen. | ||
=== Altgriechisch === | === Altgriechisch === | ||
- | In der [[Runkel-Serie]] (Heft [[137]]) ist der Name des Schiffes ''[[Lastschiff Poseidon|Poseidon]]'' in | + | In der [[Runkel-Serie]] (Heft [[137]]) ist der Name des Schiffes ''[[Lastschiff Poseidon|Poseidon]]'' in griechischen Buchstaben geschrieben, allerdings fehlerhaft: Es müsste nicht ΠΟΣΕΙΔΟΝ, sondern ΠΟΣΕΙΔΩΝ heißen. |
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In [[Alexandropolis]] (Heft [[2/84]]) sieht man griechische Geschäftsbezeichnungen neben lateinisch und pseudo-griechisch geschriebenen. So gibt es z.B. ein Café KAΦENEION (''Kapheneion''). | In [[Alexandropolis]] (Heft [[2/84]]) sieht man griechische Geschäftsbezeichnungen neben lateinisch und pseudo-griechisch geschriebenen. So gibt es z.B. ein Café KAΦENEION (''Kapheneion''). | ||
- | + | Die [[Gelas-Münze|Münze]], mit der [[Don Ferrando]] die [[magische Flasche]] kauft, ist ebenfalls in Altgriechisch geprägt: ΓEΛAΣ (''Gelas''; Heft [[9/83]]). | |
Im [[Griechenland-Kapitel]] später wird hingegen nur in Pseudo-Griechisch geschrieben. | Im [[Griechenland-Kapitel]] später wird hingegen nur in Pseudo-Griechisch geschrieben. | ||
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=== Latein === | === Latein === | ||
Es gibt eine ganze Reihe von lateinischen Inschriften im MOSAIK. Fast alle werden korrekt übersetzt. Beispiele sind die [[Grotte unter dem venezianischen Kastell]] (Heft [[1/76]]), die [[Unterirdisches Gewölbe in Nordafrika|Katakomben]] samt Bergwerk in [[Algerien]] (Heft [[8/81]]), das [[Grabmal des Saturnius]] (Heft [[9/81]]) und - als unrühmliche Ausnahme - die Felsenstadt [[Petra]] mit einer unsinnigen Jahreszahl (Heft [[7/83]]). | Es gibt eine ganze Reihe von lateinischen Inschriften im MOSAIK. Fast alle werden korrekt übersetzt. Beispiele sind die [[Grotte unter dem venezianischen Kastell]] (Heft [[1/76]]), die [[Unterirdisches Gewölbe in Nordafrika|Katakomben]] samt Bergwerk in [[Algerien]] (Heft [[8/81]]), das [[Grabmal des Saturnius]] (Heft [[9/81]]) und - als unrühmliche Ausnahme - die Felsenstadt [[Petra]] mit einer unsinnigen Jahreszahl (Heft [[7/83]]). | ||
- | + | Dort, wo man sie am ehesten erwarten würde, sind lateinische Inschriften allerdings mehr als rar gesät: In der [[Römer-Serie]] wird fast ausschließlich deutsch geschrieben; allerdings findet man auch das pseudolateinische ''[[DI TE CANE IS CAPUT]]'' (im [[Venustempel]] in Heft [[16]]). | |
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- | Dort, wo man sie am ehesten erwarten würde, sind lateinische Inschriften allerdings | + | |
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=== Arabisch === | === Arabisch === | ||
In der Fremdenlegion im [[Mosaik von Hannes Hegen]] [[Mosaik von Hannes Hegen 20 - Dig, Dag und Digedag in der Fremdenlegion|20]] steht in der Sprechblase eines offenbar [[arab]]ischen [[Ali Akbar Ben Jussuf Ibn Aladin|Legionärs]] (pseudo-)[[arabisch]]er Text (vgl. oben). | In der Fremdenlegion im [[Mosaik von Hannes Hegen]] [[Mosaik von Hannes Hegen 20 - Dig, Dag und Digedag in der Fremdenlegion|20]] steht in der Sprechblase eines offenbar [[arab]]ischen [[Ali Akbar Ben Jussuf Ibn Aladin|Legionärs]] (pseudo-)[[arabisch]]er Text (vgl. oben). | ||
- | + | Das [[Tughra|Namenszeichen]] des [[Murad IV.|osmanischen Sultans]] ist in arabischer Kalligraphie ausgeführt (Heft [[12/76]]), der [[Ferman von Sultan Almansur]], den sich [[Don Ferrando]] in Heft [[4/83]] erschleicht, in normaler arabischer Schrift. Für die Tughra des Sultans wurde wahrscheinlich eine Vorlage benutzt; der Fermantext hingegen dürfte selbstkreiert sein. | |
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=== Japanisch === | === Japanisch === | ||
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=== Englisch === | === Englisch === | ||
- | In der [[Amerika-Serie]] des [[Mosaik von Hannes Hegen]] wurde die | + | In der [[Amerika-Serie]] des [[Mosaik von Hannes Hegen]] wurde die englische Beschriftung so konsequent durchgeführt, dass man sich hier auf die wenigen Ausnahmen und Fehler beschränken kann: |
*Vi'''c'''toria Jefferson schreibt plötzlich ihren Namen mit '''k''' ([[Villa Viktoria|Villa Vi'''k'''toria]]). | *Vi'''c'''toria Jefferson schreibt plötzlich ihren Namen mit '''k''' ([[Villa Viktoria|Villa Vi'''k'''toria]]). | ||
*In der [[Goldmine in der Stadt des Schweigens]] bringen die [[Digedags]] ihre Besitzerinschrift auf Deutsch an (Heft [[175]]). | *In der [[Goldmine in der Stadt des Schweigens]] bringen die [[Digedags]] ihre Besitzerinschrift auf Deutsch an (Heft [[175]]). | ||
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=== Französisch === | === Französisch === | ||
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=== Spanisch === | === Spanisch === | ||
- | Das | + | Das Spanische verwendet weitgehend die gleichen Schriftzeichen wie das Deutsche. Es gibt jedoch ein paar Ausnahmen. Im Spanischen gibt es etwa kein ä und ö (das ü gibt es jedoch, z.B. bei cigüeña=Storch). Dafür gibt es zwei zusätzliche Satzzeichen ¿ und ¡. Eine Frage beginnt im Spanischen immer mit einem ¿ und endet mit einem ?. Eine ähnliche Struktur weisen auch Ausrufesätze auf, welche mit ¡ beginnen und mit ! enden. Zusätzlich verfügt das Spanische über einen weiteren Buchstaben, der ñ / Ñ. Die ñ wird in einem Wort als "nj" aussprochen, der Buchstabe selbst als eñe bezeichnet, gesprochen "enje". Ein Beispiel dafür ist das bekannte Wort Señor. Desweiteren tragen viele Worte im Spanischen auch einen Akzent, welcher für die richtige Aussprache notwendig ist und komplett den Sinn eines Wortes verändern kann (z.B. sólo=nur und solo=allein) |
- | Die Akzente auf spanischen Wörtern wurden im Mosaik generell völlig vernachlässigt und einfach weggelassen. Von den anderen zusätzlichen Zeichen wurden nur das ¡ und | + | Die Akzente auf spanischen Wörtern wurden im Mosaik generell völlig vernachlässigt und einfach weggelassen. Von den anderen zusätzlichen Zeichen wurden nur das ¡ und das ñ verwendet. Das ¿ taucht nicht auf, weil es nie irgendwelche spanische Fragesätze gab. Auch das ¡ wird nur ein einziges Mal verwendet, in dem Abrafaxe-Heft [[259]] ("¡Aiiiiiiiiii Socorro!"). Zwar gibt es eine Menge weitere spanische Ausrufesätze, doch dort wurde auf dieses besondere Satzzeichen verzichtet. Ähnlich verhält sich die Sache mit der ñ. Man findet die ñ in der [[Mosaik von Hannes Hegen|Digedags-Serie]] nur in dem Heften [[74]], [[75]] und [[89]], jeweils in dem Wort Señor. Als im Heft [[Der stärkste Mann der Welt|198]] erneut für ein spanisches Wort eine ñ benötigt wird, ersetzte man diese durch ein bloßes n ("Senores y Senoritas"). Manchmal wird die ñ auch durch ''gn'' ersetzt, wie etwa im Heft [[Mosaik von Hannes Hegen 203 - Die Kanonen der Bella Espagna|203]] für das Wort Espa''gn''a. Diese Ersetzung durch gn ist jedoch nur im [[Italien]]ischen gebräuchlich (z.B. in Lasa''gn''e), im Spanischen jedoch nicht üblich. Bis zum Ende der Digedags sollte sich dieses Verfahren nicht mehr ändern. Auch [[Mosaik ab 1976|bei den Abrafaxen]] wird ab Heft [[1/81]] bis zum Ende der [[Don-Ferrando-Serie]] keine ñ mehr verwendet. Erst nach der Wiedervereinigung taucht die ñ wieder in gedruckter Form im Mosaik auf, und zwar mit dem Beginn der [[Wido-Wexelgelt-Serie]] ab Heft [[255]]. |
- | Einige Insider vermuten, das lange Verschwinden der spanischen Zeichen und das spätere Auftauchen ab 1997 hänge mit dem Wechsel der Druckmaschinen zusammen. Der Druck erfolgte von 1955 bis Ende der 60iger Jahre auf einer ''Faber & Schleicher Roland RZS'' 2-Farb-Bogenoffsetmaschine aus den 30iger Jahren, welche die | + | Einige Insider vermuten, das lange Verschwinden der spanischen Zeichen und das spätere Auftauchen ab 1997 hänge mit dem Wechsel der Druckmaschinen zusammen. Der Druck erfolgte von 1955 bis Ende der 60iger Jahre auf einer ''Faber & Schleicher Roland RZS'' 2-Farb-Bogenoffsetmaschine aus den 30iger Jahren, welche die ñ darstellen konnte. Ab Anfang der 70iger Jahre bis kurz nach der Wiedervereinigung wurde mit einer ''Roland Ultra'' 2-Farb-Maschine gedruckt, welche diesen spanischen Buchstaben nicht darstellen konnte. Ein erneuter Wechsel der Druckmaschine nach der Wende brachte dann die spanischen Zeichen zurück. |
Eine ausführliche Liste aller spanischen Belege im Mosaik findet man im Artikel [[Spanische Sprache im Mosaik]]. | Eine ausführliche Liste aller spanischen Belege im Mosaik findet man im Artikel [[Spanische Sprache im Mosaik]]. | ||
=== Ungarisch === | === Ungarisch === | ||
- | Während des [[Hans-Wurst-Kapitel]]s sind gelegentlich ungarische Texte zu sehen; sowohl in [[Ungarn]] selbst als auch in [[Wien]]: Auf dem [[Zigeunerwagen]] von [[Janko Janos]] steht neben seinem Namen auch das Kürzel "Olympiai Kör.", das "Olympischer Verein" bedeutet (Heft [[9/78]] u.ö. - siehe den Artikel dazu im [[Fanzine]] ''[[mosa-icke 14 am Abend]]''). Im [[ | + | Während des [[Hans-Wurst-Kapitel]]s sind gelegentlich ungarische Texte zu sehen; sowohl in [[Ungarn]] selbst als auch in [[Wien]]: Auf dem [[Zigeunerwagen]] von [[Janko Janos]] steht neben seinem Namen auch das Kürzel "Olympiai Kör.", das "Olympischer Verein" bedeutet (Heft [[9/78]] u.ö. - siehe den Artikel dazu im [[Fanzine]] ''[[mosa-icke 14 am Abend]]''). Im [[Istvans Weinkeller|Weinkeller]] von [[Weinhändler Istvan|Istvan]] steht ein Fass mit der Aufschrift [T]OKAYI ASZU; dabei handelt es sich um [[Tokajer]]-Auslese, also eine besonders gute Sorte. [[Leutnant Altentrott]] verzweifelt an den Wegweisern in Ungarn wegen all der unaussprechlichen Ortsnamen wie [[Beregszasz]] und [[Szamosszeg]] (Heft [[5/79]]). |
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== Akzente und Fremdwörter == | == Akzente und Fremdwörter == | ||
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=== Lateinische Brocken === | === Lateinische Brocken === | ||
- | Einige wenige | + | Einige wenige lateinische Brocken finden sich in der [[Römer-Serie]]. Ausgerechnet ein [[orientalischer Viehhändler|orientalischer Händler]] auf dem [[Viehmarkt in Rom]] radebrecht in lateinisch-italienischem Kauderwelsch: "Bravissima, excellenta, prima, prima!", während [[römische Hausfrauen]] ihrem Ärger mit den Rufen "O mamma mia!" und "Malefizio!" Luft machen. Ob die Damen wissen, dass ''mamma'' - im Gegensatz zum Italienischen - im Lateinischen nicht "Mutter", sondern "Brust" bedeutet und dass auch ''malefizio'' nicht Latein, sondern Italienisch ist? Vielleicht muss man davon ausgehen, dass die Hausfrauen Vulgär- oder Spätlatein reden, so dass ihre Sprache schon ein wenig dem heutigen Italienisch ähnelt. |
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=== Französischer Akzent und französische Brocken === | === Französischer Akzent und französische Brocken === | ||
- | Mit | + | Mit französischem Akzent spricht unter anderem [[Franzose im Hotel Bosporus|einer der Touristen]], die aus den Schiffen der byzantinischen Flotte vertrieben werden (Heft [[117]]). Eine über mehrere Hefte durchgehend mit französischem Zungenschlag redende Figur ist [[Ambroise Freluquet]] in der [[Orient-Serie]]. |
Bei der Einführung von [[Pierrot]] in Heft [[1/78]] redet er mit starkem Akzent, aber interessanterweise fast ohne grammatische Fehler: "Oui - meine Damen und 'erren, verzeihen Sie bitte, daß ich mir - oder 'eißt es mich? - einmische. Wir 'atten einen König - [[Ludwig XIV.|Ludwig den Vierzehnten]], Sie kennen ihn sicher - der für seine Schlösser und Parks, für seinen Hofstaat, für den er so gut wie alle adeligen Nichtstuer aus ganz [[Frankreich]] nach [[Paris]] gelockt hatte, für seine Jagden und Feste eine Unmenge Geld brauchte. Und wer mußte das bezahlen? Sie wissen es sicher: Die Bauern, naturellement." | Bei der Einführung von [[Pierrot]] in Heft [[1/78]] redet er mit starkem Akzent, aber interessanterweise fast ohne grammatische Fehler: "Oui - meine Damen und 'erren, verzeihen Sie bitte, daß ich mir - oder 'eißt es mich? - einmische. Wir 'atten einen König - [[Ludwig XIV.|Ludwig den Vierzehnten]], Sie kennen ihn sicher - der für seine Schlösser und Parks, für seinen Hofstaat, für den er so gut wie alle adeligen Nichtstuer aus ganz [[Frankreich]] nach [[Paris]] gelockt hatte, für seine Jagden und Feste eine Unmenge Geld brauchte. Und wer mußte das bezahlen? Sie wissen es sicher: Die Bauern, naturellement." | ||
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Die Hefte [[74]] und [[75]] des [[Mosaik von Hannes Hegen]] sind dann voll von spanischen Floskeln, ebenso die Hefte des [[Flibustier-Kapitel]]s in der [[Amerika-Serie]]. | Die Hefte [[74]] und [[75]] des [[Mosaik von Hannes Hegen]] sind dann voll von spanischen Floskeln, ebenso die Hefte des [[Flibustier-Kapitel]]s in der [[Amerika-Serie]]. | ||
- | Im [[Mosaik ab 1976]] ist [[Don Ferrando]] der bekannteste Spanischsprecher. Auch sein allererstes Wort lautet ''Caramba''. Zu Beginn des [[Don-Quixote-Kapitel]]s werden von allen möglichen Leuten spanische Brocken in ihre Rede eingeflochten. Vom ''Senor'' (ein ñ konnte | + | Im [[Mosaik ab 1976]] ist [[Don Ferrando]] der bekannteste Spanischsprecher. Auch sein allererstes Wort lautet ''Caramba''. Zu Beginn des [[Don-Quixote-Kapitel]]s werden von allen möglichen Leuten spanische Brocken in ihre Rede eingeflochten. Vom ''Senor'' (ein ñ konnte in der DDR offenbar nicht dargestellt werden) über ''perdone'', ''vamos'', ''diablo'', ''maldito'', ''Caballero'' und ''Capitan'' bis zur ''Senorita'' ist eine hübsche Bandbreite vorhanden. Dabei wird keins dieser Wörter simultan übersetzt, mit einer Ausnahme: "Sattle mein Pferd! ''Immediamente'', sofort!" befiehlt Don Ferrando. Putzig dabei ist, dass "sofort" auf spanisch nicht ''immediamente'', sondern ''inmediatamente'' heißt. Anzumerken wäre außerdem, dass ''apetito'' zwar tatsächlich "Appetit" bedeutet, der Wunsch "Guten Appetit!" im Spanischen aber ''¡Buen provecho!'' lautet und nicht ''buen apetito'', wie der Diener [[Franco]] sagt. Die Vermischung aus Spanisch und Italienisch feiert also weiterhin fröhliche Urständ'. |
=== Englische Brocken === | === Englische Brocken === | ||
Dass in der [[Fremdenlegion]] (Heft [[20]]) auch ein Brite dient, erkennt man am Fluch "Damned, nonsense!", wobei es sich hierbei natürlich um einen anachronistischen Scherz handelt. | Dass in der [[Fremdenlegion]] (Heft [[20]]) auch ein Brite dient, erkennt man am Fluch "Damned, nonsense!", wobei es sich hierbei natürlich um einen anachronistischen Scherz handelt. | ||
- | [[Mr. Thompson]] in Heft [[81]] streut mehrfach | + | [[Mr. Thompson]] in Heft [[81]] streut mehrfach englische Ausdrücke in seine Reden ein (''"Wonderful"'', ''"Damned!"''), spricht ansonsten jedoch ein fehlerfreies Deutsch. |
=== Italienische Brocken und Liedtexte === | === Italienische Brocken und Liedtexte === | ||
- | In der [[Römer-Serie]] haben sich unter die wenigen | + | In der [[Römer-Serie]] haben sich unter die wenigen lateinischen Wörter, die dort überliefert sind, auch einige italienische geschummelt: ''O mamma mia, malefizio, bravissima'' (alle in Heft [[17]]). Es könnte sich um Vulgär- oder Spätlatein handeln, also eine Vorform des Italienischen. |
- | Mit italienischem Akzent redet unter anderem [[Tino Tango]] in der [[Orient-Serie]]. Charakteristisch für seine Sprechweise ist neben einer eigenwilligen Grammatik unter anderem, dass er oft zunächst ein italienisches Wort gebraucht und dann sofort die deutsche Übersetzung folgen lässt ("Aber ich bin rinomato - berühmt! Ich habe gastiert in London, Wien, Paris..." - Heft [[Mosaik von Hannes Hegen 222 - Der große Fang|222]]). | + | Mit italienischem Akzent redet unter anderem [[Tino Tango]] in der [[Orient-Serie]]. Charakteristisch für seine Sprechweise ist neben einer eigenwilligen Grammatik unter anderem, dass er oft zunächst ein italienisches Wort gebraucht und dann sofort die deutsche Übersetzung folgen lässt (''"Aber ich bin rinomato - berühmt! Ich habe gastiert in London, Wien, Paris..."'' - Heft [[Mosaik von Hannes Hegen 222 - Der große Fang|222]]). |
- | Viel Italienisch gibt es in Heft [[287]]. [[Luigi Tortorella]] und [[Enrico Caruso]] dampfplaudern neapolitanisch, bis [[Urs Röhli]] sie bittet, zu Gunsten der Leser ins Deutsche zu wechseln. Caruso singt hochitalienisch ([[Arie des Rodolfo]] aus ''[[La Bohème]]'') und in seinem Heimatdialekt ( | + | Viel Italienisch gibt es in Heft [[287]]. [[Luigi Tortorella]] und [[Enrico Caruso]] dampfplaudern neapolitanisch, bis [[Urs Röhli]] sie bittet, zu Gunsten der Leser ins Deutsche zu wechseln. Caruso singt hochitalienisch ([[Arie des Rodolfo]] aus ''[[La Bohème]]'') und in seinem Heimatdialekt ([[Canzoni napoletane]]). |
=== Afrikanische Sprachfetzen === | === Afrikanische Sprachfetzen === | ||
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Eine tiefe, leider unerwiderte Liebe verbindet den langjährigen Texter des [[MOSAIK]], [[Lothar Dräger]], mit dem [[Österreich]]ischen. Immer wieder lässt er Figuren in diesem Dialekt reden, wobei sich österreichische Muttersprachler mit Grausen abwenden. | Eine tiefe, leider unerwiderte Liebe verbindet den langjährigen Texter des [[MOSAIK]], [[Lothar Dräger]], mit dem [[Österreich]]ischen. Immer wieder lässt er Figuren in diesem Dialekt reden, wobei sich österreichische Muttersprachler mit Grausen abwenden. | ||
- | Es beginnt bereits in der [[Fremdenlegion]] in Heft [[20]], wo neben diversen anderen Ausländern auch ein Österreicher dient. Er meldet dem [[Feldwebel der Fremdenlegion|Feldwebel]]: "Melde g'horsamst, bitt' schön, der [[Trompeter der Fremdenlegion|Hornist]] hat recht. Schauen s'nur, da drüben blast wer." | + | Es beginnt bereits in der [[Fremdenlegion]] in Heft [[20]], wo neben diversen anderen Ausländern auch ein Österreicher dient. Er meldet dem [[Feldwebel in der Fremdenlegion|Feldwebel]]: "Melde g'horsamst, bitt' schön, der [[Trompeter in der Fremdenlegion|Hornist]] hat recht. Schauen s'nur, da drüben blast wer." |
Ein waschechter Österreicher ist natürlich der [[Oberst Meinrath]] aus der [[Erfinder-Serie]]. | Ein waschechter Österreicher ist natürlich der [[Oberst Meinrath]] aus der [[Erfinder-Serie]]. | ||
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=== Bayerisch === | === Bayerisch === | ||
- | [[Bayern|Bayerisch]] hört man z.B. in Heft [[20]] in der [[Fremdenlegion]]: "Do legst di nieder!" | + | [[Bayern|Bayerisch]] hört man z.B. in Heft [[20]] in der [[Fremdenlegion]]: "Do legst di nieder!". Später ist [[Sepp Kraxler]] ein Prototyp eines MOSAIK-Bayern, obwohl er ja vom [[Neos]] stammt. |
Im [[Treskow-Meinrath-Kapitel]] spricht der Erfinder des U-Bootes [[Wilhelm Bauer]] bayerisch: "... I schlags umanand!...". Das ist aber ein Fehlgriff. Der Ingenieur ist in Dillingen an der Donau geboren und war ein waschechter Schwabe. | Im [[Treskow-Meinrath-Kapitel]] spricht der Erfinder des U-Bootes [[Wilhelm Bauer]] bayerisch: "... I schlags umanand!...". Das ist aber ein Fehlgriff. Der Ingenieur ist in Dillingen an der Donau geboren und war ein waschechter Schwabe. | ||
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Plattdeutsch angehauchtes Hochdeutsch wird im Mosaik nicht nur von Bewohnern der norddeutschen Küstengebiete gesprochen, sondern dient manchmal auch zur Kennzeichnung von Personen mit maritimen Berufen. | Plattdeutsch angehauchtes Hochdeutsch wird im Mosaik nicht nur von Bewohnern der norddeutschen Küstengebiete gesprochen, sondern dient manchmal auch zur Kennzeichnung von Personen mit maritimen Berufen. | ||
- | Reines Platt kommt nicht vor; die entsprechenden Figuren sprechen Hochdeutsch mit plattdeutschem "Akzent" und eingestreuten plattdeutschen Wörtern, wie zum Beispiel [[Bootsmann Kuddel]] auf dem [[Neos]]. Diese Art Sprache wird in der Literatur als "Missingsch" bezeichnet, prominentester Vertreter ist der von | + | Reines Platt kommt nicht vor; die entsprechenden Figuren sprechen Hochdeutsch mit plattdeutschem "Akzent" und eingestreuten plattdeutschen Wörtern, wie zum Beispiel [[Bootsmann Kuddel]] auf dem [[Neos]]. Diese Art Sprache wird in der Literatur als "Missingsch" bezeichnet, prominentester Vertreter ist der von Fritz Reuter erfundene Onkel Bräsig. Im Mosaik wird das gekennzeichnet durch verschluckte Endungen, den Gebrauch von "wat" und "dat" an Stelle von "was" und "das", besonders aber durch die besondere Aussprache des Lautes "st", der nicht wie im Hochdeutschen zu "scht" wird, im Schriftbild durch "s-t" oder "ss-t" ausgedrückt. |
Solche Plattsnacker im Mosaik sind Lübecker Bürger und die [[Lübecker Fischer|Hafenwache]] in Heft [[Mosaik 210 - In der Höhle des Löwen|210]] sowie ein englischer (!) [[Fischer der Seagull|Fischer]] im [[Ärmelkanal]] in Heft [[285]], der auch den friesischen Gruß "Moin" drauf hat. | Solche Plattsnacker im Mosaik sind Lübecker Bürger und die [[Lübecker Fischer|Hafenwache]] in Heft [[Mosaik 210 - In der Höhle des Löwen|210]] sowie ein englischer (!) [[Fischer der Seagull|Fischer]] im [[Ärmelkanal]] in Heft [[285]], der auch den friesischen Gruß "Moin" drauf hat. | ||
- | Die [[ | + | Die pro-[[Dänemark|dänischen]] Spione in der Hafenkneipe [[Zum Blitzblauen Albatros]] Heft [[86]] sprechen auch eine Art Platt, was vom Major [[Treskow]] allerdings für Dänisch gehalten wird. |
Plattdeutsche Wörter enthalten die [[sprechenden Namen]] des [[Ratsherr Bangebüx|Ratsherrn Bangebüx]] und des [[Ambasciatore Pettipedale]]. | Plattdeutsche Wörter enthalten die [[sprechenden Namen]] des [[Ratsherr Bangebüx|Ratsherrn Bangebüx]] und des [[Ambasciatore Pettipedale]]. | ||
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=== Sächsisch === | === Sächsisch === | ||
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Dass [[Graf Benno]] aus [[Sachsen]] kommt, erkennt man deutlich an seinem Dialekt in den Heften [[Mosaik 199 - Im Hungerturm|199]], [[Mosaik 200 - Das Gottesurteil|200]], [[Mosaik 201 - Der unerkannte Retter|201]] und [[Mosaik 202 - Die Schlacht bei Legnano|202]]. | Dass [[Graf Benno]] aus [[Sachsen]] kommt, erkennt man deutlich an seinem Dialekt in den Heften [[Mosaik 199 - Im Hungerturm|199]], [[Mosaik 200 - Das Gottesurteil|200]], [[Mosaik 201 - Der unerkannte Retter|201]] und [[Mosaik 202 - Die Schlacht bei Legnano|202]]. | ||
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[[Gärtnermeister Heckenschreck]] schimpft sächsisch auf den frechen Lausebengel [[Georg II. August|Georg August]] in Heft [[413]]. | [[Gärtnermeister Heckenschreck]] schimpft sächsisch auf den frechen Lausebengel [[Georg II. August|Georg August]] in Heft [[413]]. | ||
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In der der [[Fanfiction]] ''[[Der sächsische Wildhüter]]'' begegnen Dig und Dag dem königlich-sächsischen Hofwildmeister II. Ranges [[Heinrich Mo]]. Mit seinem blumigen sächsischen Dialekt sorgt er für viel Erheiterung. | In der der [[Fanfiction]] ''[[Der sächsische Wildhüter]]'' begegnen Dig und Dag dem königlich-sächsischen Hofwildmeister II. Ranges [[Heinrich Mo]]. Mit seinem blumigen sächsischen Dialekt sorgt er für viel Erheiterung. | ||
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=== Berlinerisch === | === Berlinerisch === | ||
- | Im Berlin-Kapitel der Erfinder-Serie, Hefte [[80]], [[81]], [[82]] wird fleißig berlinert - nicht nur von den Personen, von denen man es erwartet, einem [[Guckkastenmann Gottlieb|Guckkastenmann]], [[Eckensteher Nante]] und einer waschechten [[Eierfrau am Molkenmarkt|Berliner Marktfrau]], auch die [[Digedags]] berlinern: "Nein, Herr Äppelkahn-Admiral..." | + | Im Berlin-Kapitel der Erfinder-Serie, Hefte [[80]], [[81]], [[82]] wird fleißig berlinert - nicht nur von den Personen, von denen man es erwartet, einem [[Guckkastenmann Gottlieb|Guckkastenmann]], [[Eckensteher Nante]] und einer waschechten [[Eierfrau am Molkenmarkt|Berliner Marktfrau]], auch die [[Digedags]] berlinern: "Nein, Herr Äppelkahn-Admiral..." |
Ein [[China|chinesischer]] Porzellanarbeiter in [[Jingdezhen]] berlinert in [[2/91]]: "...jetzte wird's jebrannt..." | Ein [[China|chinesischer]] Porzellanarbeiter in [[Jingdezhen]] berlinert in [[2/91]]: "...jetzte wird's jebrannt..." | ||
- | + | [[George und die anderen Schmuggler]] schmuggeln Cognac, transportieren Passagiere und berlinern in den Heften [[420]], [[421]] und [[428]]: "Und wat is ditte da?" | |
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- | [[George und die anderen Schmuggler]] schmuggeln Cognac, transportieren Passagiere und berlinern in den Heften [[420]], [[421]] und [[428]]: "Und wat is ditte da?" | + | |
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- | Einzelne jiddische Wörter verwenden die [[Leviten]] im Heft [[241]] und auch sonst werden hin und wieder mittlerweile in den | + | Einzelne jiddische Wörter verwenden die [[Leviten]] im Heft [[241]] und auch sonst werden hin und wieder mittlerweile in den deutsche Standardwortschatz eingegangenen jiddische Wörter benutzt (wie zum Beispiel "Ganove"). |
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