Bearbeiten von Rennordnung Kaiser Justinians
Aus MosaPedia
Du bearbeitest diese Seite unangemeldet. Wenn du speicherst, wird deine aktuelle IP-Adresse in der Versionsgeschichte aufgezeichnet und ist damit unwiderruflich öffentlich einsehbar.
Um die Änderung rückgängig zu machen, bitte die Bearbeitung in der Vergleichsansicht kontrollieren und dann auf „Seite speichern“ klicken.
Aktuelle Version | Dein Text | ||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
- | Die '''Rennordnung Kaiser Justinians''' vom 31. Oktober 551 ist ein Dokument | + | Die '''Rennordnung Kaiser Justinians''' vom 31. Oktober 551 ist ein Dokument aus der [[Runkel-Serie]] im [[Mosaik von Hannes Hegen]]. |
Die Rennordnung regelt die Umstände, unter denen in der [[Byzanz|byzantinischen]] Hauptstadt [[Konstantinopel]] Wagenrennen und gegebenenfalls andere Rennveranstaltungen abgehalten werden müssen. Die Rennen finden im [[Hippodrom von Konstantinopel]] statt. Nach dem Erlass durch [[Kaiser Justinian]] ist sie jahrhundertelang in Gebrauch. | Die Rennordnung regelt die Umstände, unter denen in der [[Byzanz|byzantinischen]] Hauptstadt [[Konstantinopel]] Wagenrennen und gegebenenfalls andere Rennveranstaltungen abgehalten werden müssen. Die Rennen finden im [[Hippodrom von Konstantinopel]] statt. Nach dem Erlass durch [[Kaiser Justinian]] ist sie jahrhundertelang in Gebrauch. | ||
Zeile 14: | Zeile 14: | ||
Einige Zeit später erfahren die Digedags, dass im Jahre 1204 bereits ihr Gefährte [[Digedag]] mit der Rennordnung Kaiser Justinians zu kämpfen hatte. Ein skrupelloser Rennfahrer namens [[Hottos Kapottos]] nutzte damals die Lücken der Rennordnung rücksichtslos aus, um sich gegenüber den anderen Fahrern Vorteile zu verschaffen. Mithilfe einer gemeinerweise erlaubten Vorrichtung wirft Kapottos einen von Digedags Freunden aus dem Rennen. Nur durch die Tatsache, dass Digedag die komplizierte Rennordnung ebenfalls auswendig kennt, kann er seinen Wagen mit einer Vorrichtung ausrüsten, die ebenfalls nicht verboten ist und dadurch letztlich den Angriff des Bösewichts abwehren. | Einige Zeit später erfahren die Digedags, dass im Jahre 1204 bereits ihr Gefährte [[Digedag]] mit der Rennordnung Kaiser Justinians zu kämpfen hatte. Ein skrupelloser Rennfahrer namens [[Hottos Kapottos]] nutzte damals die Lücken der Rennordnung rücksichtslos aus, um sich gegenüber den anderen Fahrern Vorteile zu verschaffen. Mithilfe einer gemeinerweise erlaubten Vorrichtung wirft Kapottos einen von Digedags Freunden aus dem Rennen. Nur durch die Tatsache, dass Digedag die komplizierte Rennordnung ebenfalls auswendig kennt, kann er seinen Wagen mit einer Vorrichtung ausrüsten, die ebenfalls nicht verboten ist und dadurch letztlich den Angriff des Bösewichts abwehren. | ||
- | |||
- | |||
- | |||
==Reales Vorbild== | ==Reales Vorbild== | ||
- | Ein echtes Vorbild für die besagte Rennordnung ist nicht bekannt. Es könnte sich jedoch um eine Anlehnung an einige Gesetzeswerke handeln, die Justinian tatsächlich erlassen hat. Dies sind namentlich der ''Codex Constitutionum'' (auch ''Codex Justinianus'' genannt) von 528, welcher alle bis dato ergangenen Kaisererlasse seit Kaiser | + | Ein echtes Vorbild für die besagte Rennordnung ist nicht bekannt. Es könnte sich jedoch um eine Anlehnung an einige Gesetzeswerke handeln, die Justinian tatsächlich erlassen hat. Dies sind namentlich der ''Codex Constitutionum'' (auch ''Codex Justinianus'' genannt) von 528, welcher alle bis dato ergangenen Kaisererlasse seit Kaiser Hadrian enthielt, und der ''Codex Juris Civilis'' von 534, welcher die aktuellen Gesetze bündelte. |
- | == Die Rennordnung wird in folgenden | + | == Die Rennordnung wird in folgenden Mosaiks erwähnt == |
- | + | [[113]], [[125]] | |
- | + | ||
[[Kategorie:Runkel-Serie (Schriftgut)]] | [[Kategorie:Runkel-Serie (Schriftgut)]] | ||
- | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Rechtstext]] |
- | + |