Bearbeiten von Fennrich von Rabenhorst
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[[bild:Fennrich.jpg|left|frame|Fennrich von Rabenhorst]] | [[bild:Fennrich.jpg|left|frame|Fennrich von Rabenhorst]] | ||
- | Graf '''Fennrich von Rabenhorst''' ist eine Figur der [[ | + | Graf '''Fennrich von Rabenhorst''' ist eine Figur der [[Stein-der-Weisen-Serie]]. Er wurde zunächst von [[Matthias Thieme]] gezeichnet, ab Heft [[388]] von [[Ulrich Nitzsche]]. |
== Hintergrund == | == Hintergrund == | ||
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=== Vom Schicksal geschlagen === | === Vom Schicksal geschlagen === | ||
- | Doch eine unerklärliche Katastrophe versetzte Fennrichs Leben etwa im Jahre 1256/57 einen grausamen Stoß. Seine | + | Doch eine unerklärliche Katastrophe versetzte Fennrichs Leben etwa im Jahre 1256/57 einen grausamen Stoß. Seine Verlobte Emma und (fast) ihre gesamte [[Familie von Hirschenthal|Familie]] wurden innerhalb kürzester Zeit dahingerafft - entweder vom [[Antoniusfeuer]] oder durch das Wüten des in einen [[Werwolf]] verwandelten Arnulf von Wolfenstein, darüber gehen die Meinungen auseinander. Ob Fennrich weiß, dass das jüngste Familienmitglied zunächst überlebte und erst später verschwand, ist nicht bekannt. Auf jeden Fall weiß er zunächst weder, dass das Mädchen ins [[Kloster St. Marien]] gegeben, noch dass es dort unter dem Namen [[Johanna]] aufgezogen wurde. |
Tief getroffen vom Tod Emmas vernachlässigte Fennrich seine Grafespflichten und wurde in den folgenden Jahren schrittweise vom Wolfensteiner um Land und Einkünfte gebracht. Nur dem [[Erzbischof von Magdeburg|Erzbischof]] hat er es zu verdanken, dass ihm wenigstens die [[Burg Rabenhorst]] und das zu ihren Füßen liegende Dörfchen [[Einsiedel]] geblieben sind. Vom dortigen [[Gasthaus Zum tanzenden Eber]] ist er außerdem Teilhaber. Allfreitäglich begibt er sich daher zum Wirtshaus, um sich beim [[Wirt vom Tanzenden Eber|Wirt]] seinen Anteil abzuholen. | Tief getroffen vom Tod Emmas vernachlässigte Fennrich seine Grafespflichten und wurde in den folgenden Jahren schrittweise vom Wolfensteiner um Land und Einkünfte gebracht. Nur dem [[Erzbischof von Magdeburg|Erzbischof]] hat er es zu verdanken, dass ihm wenigstens die [[Burg Rabenhorst]] und das zu ihren Füßen liegende Dörfchen [[Einsiedel]] geblieben sind. Vom dortigen [[Gasthaus Zum tanzenden Eber]] ist er außerdem Teilhaber. Allfreitäglich begibt er sich daher zum Wirtshaus, um sich beim [[Wirt vom Tanzenden Eber|Wirt]] seinen Anteil abzuholen. | ||
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Um seine Chancen auf das [[Familie von Hirschenthal|Hirschenthaler]] Erbe doch noch zu wahren, schließt Fennrich mit Weßken einen Pakt: Der neue Magdeburger Schultheiß unterstützt ihn finanziell und soll im Erfolgsfall am zu erwartenden Geldsegen beteiligt werden. | Um seine Chancen auf das [[Familie von Hirschenthal|Hirschenthaler]] Erbe doch noch zu wahren, schließt Fennrich mit Weßken einen Pakt: Der neue Magdeburger Schultheiß unterstützt ihn finanziell und soll im Erfolgsfall am zu erwartenden Geldsegen beteiligt werden. | ||
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