Bearbeiten von Diskussion:Johanna
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:::::Nun, das ist eben das "essayistische" an diesem Abschnitt. D.h., hier werden streng wissenschaftliche Grenzen aufgedehnt und es wird keine Rücksicht auf vollständige Argumentation genommen. Deswegen fragte ich. Ich werde im Abschnitt deutlich hervorheben, dass Johanna nicht die einzige Figur ist, deren Charakter sich wandelt. Das gern. Allerdings steht von Anfang an an der betreffenden Stelle das Wörtchen "nahezu". Bezogen auf die Unmenge an handelnden Figuren sind m.E. die Figuren, deren Charakter ambivalent gezeichnet wird, derart selten, dass mir "nahezu" doch eigentlich als angemessene Vokabel erscheint, meint Ihr nicht? <br>Bezüglich des Frauenbildes: Würde ich gerne so stehen lassen. Erstens ist dieser Satz mit Augenzwinkern zu lesen, was m.E. schon als Grund ausreicht, und zweitens erkenne ich nicht, wie die Tatsache, dass der Klostergang von Anfang an feststand, die These des konservativen Frauenbildes widerlegt. Außerdem wollen wir wohlwollend dem Autor unterstellen, dass jedwedes Schicksal handelnder Figuren mehr oder weniger "von Anfang an geplant gewesen" ist, auch wenn es dem Leser mitunter anders erscheint. Vielmehr ist es meiner Meinung nach an der Zeit, dass nach über 60 Jahren mal eine Frau mitspielen darf, die konsequent ihren eigenen Weg geht. Muss ja nicht gleich Fußball spielen. ;-) Übrigens gibt es im Artikel zu [[Olivia]] eine ähnliche Bemerkung. Was ohne Zweifel richtig ist: Das Frauenbild im Mosaik hat einen eigenen Artikel verdient. [[Benutzer:CHOUETTE|CHOUETTE]] 11:46, 29. Jun. 2011 (CEST) | :::::Nun, das ist eben das "essayistische" an diesem Abschnitt. D.h., hier werden streng wissenschaftliche Grenzen aufgedehnt und es wird keine Rücksicht auf vollständige Argumentation genommen. Deswegen fragte ich. Ich werde im Abschnitt deutlich hervorheben, dass Johanna nicht die einzige Figur ist, deren Charakter sich wandelt. Das gern. Allerdings steht von Anfang an an der betreffenden Stelle das Wörtchen "nahezu". Bezogen auf die Unmenge an handelnden Figuren sind m.E. die Figuren, deren Charakter ambivalent gezeichnet wird, derart selten, dass mir "nahezu" doch eigentlich als angemessene Vokabel erscheint, meint Ihr nicht? <br>Bezüglich des Frauenbildes: Würde ich gerne so stehen lassen. Erstens ist dieser Satz mit Augenzwinkern zu lesen, was m.E. schon als Grund ausreicht, und zweitens erkenne ich nicht, wie die Tatsache, dass der Klostergang von Anfang an feststand, die These des konservativen Frauenbildes widerlegt. Außerdem wollen wir wohlwollend dem Autor unterstellen, dass jedwedes Schicksal handelnder Figuren mehr oder weniger "von Anfang an geplant gewesen" ist, auch wenn es dem Leser mitunter anders erscheint. Vielmehr ist es meiner Meinung nach an der Zeit, dass nach über 60 Jahren mal eine Frau mitspielen darf, die konsequent ihren eigenen Weg geht. Muss ja nicht gleich Fußball spielen. ;-) Übrigens gibt es im Artikel zu [[Olivia]] eine ähnliche Bemerkung. Was ohne Zweifel richtig ist: Das Frauenbild im Mosaik hat einen eigenen Artikel verdient. [[Benutzer:CHOUETTE|CHOUETTE]] 11:46, 29. Jun. 2011 (CEST) | ||
:::Der letzte Absatz ("Auch bezüglich des seit jeher konservativen...") ist sprachlich elegant und recht scharfzüngig formuliert, lädt aber m.E. dazu ein, missverstanden (oder gar nicht verstanden) zu werden. Dass er mit Augenzwinkern zu lesen ist, wird von manchem vielleicht übersehen... --[[Benutzer:Kobold|Kobold]] 13:14, 30. Jun. 2011 (CEST) | :::Der letzte Absatz ("Auch bezüglich des seit jeher konservativen...") ist sprachlich elegant und recht scharfzüngig formuliert, lädt aber m.E. dazu ein, missverstanden (oder gar nicht verstanden) zu werden. Dass er mit Augenzwinkern zu lesen ist, wird von manchem vielleicht übersehen... --[[Benutzer:Kobold|Kobold]] 13:14, 30. Jun. 2011 (CEST) | ||
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