Bearbeiten von Dig und Dag Badestube

Aus MosaPedia

Wechseln zu: Navigation, Suche
Du bearbeitest diese Seite unangemeldet. Wenn du speicherst, wird deine aktuelle IP-Adresse in der Versionsgeschichte aufgezeichnet und ist damit unwiderruflich öffentlich einsehbar.
Um die Änderung rückgängig zu machen, bitte die Bearbeitung in der Vergleichsansicht kontrollieren und dann auf „Seite speichern“ klicken.
Aktuelle Version Dein Text
Zeile 1: Zeile 1:
[[bild: DD_Badestube.jpg|left|frame|In der Badestube herrscht Hochbetrieb]]
[[bild: DD_Badestube.jpg|left|frame|In der Badestube herrscht Hochbetrieb]]
-
Die '''Dig und Dag Badestube''' ist eine Firma im [[Berlin-Kapitel]] der [[Erfinder-Serie]]. Es gehört zu den [[Unternehmen der Digedags]] und wird von ihnen in [[Berlin]] eröffnet.
+
Die '''Dig und Dag Badestube''' ist ein Handlungsort im [[Berlin-Kapitel]] der [[Erfinder-Serie]].
-
== Gründung der Firma ==
+
„Dig und Dag Badestube“ heißt ein Laden, den die [[Digedags]] in [[Berlin]] eröffnen.
-
Die [[Digedags]] haben durch einige [[Wetten]] Geld gewonnen und legen es gewinnbringend an. Zuerst kaufen sie [[August Borsig]] einen Lokomotivkessel ab und nutzen ihn als fahrbaren Heißwasserbehälter. Dann eröffnen sie die Badestube in der [[Parochialstraße]] und bald floriert der Laden. Wegen der Sauberkeit und der flinken Bedienung rennen ihnen die Leute die Bude ein. [[Dig]] und [[Dag]] führen deshalb ein Auftragsbuch, in dem sie täglich neue Bestellungen vormerken.
+
 
 +
Sie haben durch einige [[Wetten]] Geld gewonnen und legen es gewinnbringend an. Zuerst kaufen sie [[August Borsig]] einen Lokomotivkessel ab und nutzen ihn als fahrbaren Heißwasserbehälter. Dann eröffnen sie die Badestube in der [[Parochialstraße]] und bald floriert der Laden. Wegen der Sauberkeit und der flinken Bedienung rennen ihnen die Leute die Bude ein. [[Dig]] und [[Dag]] führen deshalb ein Auftragsbuch, in dem sie täglich neue Bestellungen vormerken.
-
== Probleme mit der Obrigkeit und Verlegung des Firmensitzes ==
 
Eines Tages taucht der [[Kammerherr von Friedrich Wilhelm|Kammerherr des Königs]] bei ihnen auf und verlangt, dass sie sich sofort mit dem Wasserwagen zum [[Berliner Stadtschloss]] begeben sollen. Seine Majestät wünscht zu baden! Die Digedags lehnen das ab, weil bei ihnen Hochbetrieb herrscht. Sie bieten dem Kammerherrn an, den König in ihrem Buch vorzumerken und ihm mitzuteilen, wann er an der Reihe ist. Der königliche Diener kann das nicht fassen und zieht unter lautstarkem Protest ab. Als nächster Herr erscheint ein [[Festkomitee des Fischzuges|Mitglied des Festkomitees]] des [[Stralauer Fischzug]]es und überbringt ihnen eine Einladung. Sie sagen ihm zu, bei dieser Festlichkeit dabei zu sein. Als sie am Abend ihre Einnahmen überprüfen, beschließen sie, eine Badeanstalt an der [[Spree]] zu errichten und während des Volksfestes einzuweihen.
Eines Tages taucht der [[Kammerherr von Friedrich Wilhelm|Kammerherr des Königs]] bei ihnen auf und verlangt, dass sie sich sofort mit dem Wasserwagen zum [[Berliner Stadtschloss]] begeben sollen. Seine Majestät wünscht zu baden! Die Digedags lehnen das ab, weil bei ihnen Hochbetrieb herrscht. Sie bieten dem Kammerherrn an, den König in ihrem Buch vorzumerken und ihm mitzuteilen, wann er an der Reihe ist. Der königliche Diener kann das nicht fassen und zieht unter lautstarkem Protest ab. Als nächster Herr erscheint ein [[Festkomitee des Fischzuges|Mitglied des Festkomitees]] des [[Stralauer Fischzug]]es und überbringt ihnen eine Einladung. Sie sagen ihm zu, bei dieser Festlichkeit dabei zu sein. Als sie am Abend ihre Einnahmen überprüfen, beschließen sie, eine Badeanstalt an der [[Spree]] zu errichten und während des Volksfestes einzuweihen.
== Auf dem Volksfest ==
== Auf dem Volksfest ==
-
[[bild: Badezelt_DD.jpg|right|frame|Hochbetrieb im Badezelt auf der Festwiese]]
 
Den Plan zur Errichtung einer Badeanstalt können die Digedags durch die Hürden der Bürokratie nicht so schnell verwirklichen. Zum Stralauer Fischzug errichten sie aber auf der Festwiese ein [[Badezelt]]. Das Zelt wird gut besucht, denn ihre Badestube ist beliebt und bekannt. Da erscheinen zwei Herren aus dem Festkomitee und bitten Dig und Dag beim [[Fischerstechen]] mitzumachen. Als lustige Einlage sollen sie in ihren Badewannen starten. Ihre Bedenken werden von [[drei Badelustige]]n zerstreut, die bereits vor ihrem Zelt warten. Bei diesem Wettkampf gehen beide am Ende baden und treiben in das Fahrwasser des königlichen [[Dampfer Alexander|Ausflugsdampfers]]. Der König [[Friedrich Wilhelm IV.]] erkennt die beiden Badestubenbetreiber und lässt sie von [[Flügeladjutant Graf Holtzenklotz-Hobelspan]] sofort festnehmen. Er befiehlt ihnen, nun ihr Badezelt abzubrechen und alles zum Berliner Schloss zu bringen. Da hilft kein Widerspruch, sie müssen jetzt das Bad für den König zubereiten.
Den Plan zur Errichtung einer Badeanstalt können die Digedags durch die Hürden der Bürokratie nicht so schnell verwirklichen. Zum Stralauer Fischzug errichten sie aber auf der Festwiese ein [[Badezelt]]. Das Zelt wird gut besucht, denn ihre Badestube ist beliebt und bekannt. Da erscheinen zwei Herren aus dem Festkomitee und bitten Dig und Dag beim [[Fischerstechen]] mitzumachen. Als lustige Einlage sollen sie in ihren Badewannen starten. Ihre Bedenken werden von [[drei Badelustige]]n zerstreut, die bereits vor ihrem Zelt warten. Bei diesem Wettkampf gehen beide am Ende baden und treiben in das Fahrwasser des königlichen [[Dampfer Alexander|Ausflugsdampfers]]. Der König [[Friedrich Wilhelm IV.]] erkennt die beiden Badestubenbetreiber und lässt sie von [[Flügeladjutant Graf Holtzenklotz-Hobelspan]] sofort festnehmen. Er befiehlt ihnen, nun ihr Badezelt abzubrechen und alles zum Berliner Schloss zu bringen. Da hilft kein Widerspruch, sie müssen jetzt das Bad für den König zubereiten.
-
[[bild:Königliches_Bad.jpg|left|frame|Der König wird beim Baden gestört]]
 
== Das letzte Bad ==
== Das letzte Bad ==
Nachdem die Digedags eine Wanne und heißes Wasser in die königlichen Gemächer gebracht haben, müssen sie auch noch den Kammerherrn unterstützen. Der hatte ihnen ja angedroht, dass sie ihre freche Antwort bereuen werden. Dig muss nun dem König in der Wanne einige Duftwässerchen reichen, Dag soll ihm den Rücken abschrubben und der Kammerherr füllt etwas Badewasser nach.
Nachdem die Digedags eine Wanne und heißes Wasser in die königlichen Gemächer gebracht haben, müssen sie auch noch den Kammerherrn unterstützen. Der hatte ihnen ja angedroht, dass sie ihre freche Antwort bereuen werden. Dig muss nun dem König in der Wanne einige Duftwässerchen reichen, Dag soll ihm den Rücken abschrubben und der Kammerherr füllt etwas Badewasser nach.
Zeile 18: Zeile 16:
Plötzlich erscheinen im Raum die drei verhinderten Badelustigen. Sie sagen ihrem König mal richtig die Meinung, allerdings gibt der ihnen gleich Kontra. Schließlich kann er sich nichts vorschreiben lassen und so lässt er die drei Eindringlinge hinauswerfen. Kurze Zeit später fliegen auch die Digedags aus dem Schloss. Die Bürste, mit der Dag den König bearbeitet hat, war ihm zu hart. Deshalb hat er ihnen die Gewerbeerlaubnis für ihre Badestube entzogen. Dig verdirbt ihm noch seinen Badespaß und zieht den Stöpsel aus der Wanne.
Plötzlich erscheinen im Raum die drei verhinderten Badelustigen. Sie sagen ihrem König mal richtig die Meinung, allerdings gibt der ihnen gleich Kontra. Schließlich kann er sich nichts vorschreiben lassen und so lässt er die drei Eindringlinge hinauswerfen. Kurze Zeit später fliegen auch die Digedags aus dem Schloss. Die Bürste, mit der Dag den König bearbeitet hat, war ihm zu hart. Deshalb hat er ihnen die Gewerbeerlaubnis für ihre Badestube entzogen. Dig verdirbt ihm noch seinen Badespaß und zieht den Stöpsel aus der Wanne.
<br clear=both>
<br clear=both>
 +
==Die „Dig und Dag Badestube“ ist stadtbekannt im Mosaik==
==Die „Dig und Dag Badestube“ ist stadtbekannt im Mosaik==
  [[82]]
  [[82]]
-
[[Kategorie:Erfinder-Serie (Organisation)]]
+
[[Kategorie:Erfinder-Serie (Handlungsort)]]
-
[[Kategorie:Firma]]
+
-
[[Kategorie:Badeort]]
+

Bitte kopieren Sie keine Webseiten, die nicht Ihre eigenen sind, benutzen Sie keine urheberrechtlich geschützten Werke ohne Erlaubnis des Copyright-Inhabers!

Sie geben uns hiermit ihre Zusage, dass Sie den Text selbst verfasst haben, dass der Text Allgemeingut (public domain) ist, oder dass der Copyright-Inhaber seine Zustimmung gegeben hat. Falls dieser Text bereits woanders veröffentlicht wurde, weisen Sie bitte auf der Diskussion-Seite darauf hin. Bitte beachten Sie, dass das Nutzungsrecht für alle MosaPedia-Beiträge und Beitragsänderungen automatisch auf die MosaPedia übergeht. Falls Sie nicht möchten, dass Ihre Arbeit hier von anderen verändert und verbreitet wird, dann drücken Sie nicht auf "Speichern".


Abbrechen | Bearbeitungshilfe (wird in einem neuen Fenster geöffnet)
Persönliche Werkzeuge