Bearbeiten von Aulus Flavius Improbus

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== Aulus' Triumph ==
== Aulus' Triumph ==
=== Wer hoch steigt ===
=== Wer hoch steigt ===
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[[file:Aulus_Marcus_Titus.jpg|left|250px|thumb|Schadenfreude, schönste Freude]]
 
Aulus lässt das gesamte Anwesen durchsuchen, aber die Kinder bleiben unauffindbar. Ihm keimt der Gedanke, sie könnten bereits endgültig verschwunden sein. Um Gewissheit zu erlangen, schleicht er sich an die gefesselten Marcus und Titus heran, um sie zu belauschen. Die beiden spielen ihm erfolgreich vor, dass die Kinder ins Meer gefallen und ertrunken wären. Aulus tobt über die mit der Suche verschwendete Zeit. Nachdem die Pferde – ausgenommen Aulus' Reittier – wieder eingefangen wurden, geht es zurück nach Rom. Dort befördert er Marcus und Titus schadenfroh in die Katakomben unter dem [[Amphitheatrum Flavium, wo bereits Abrax, Occius und [[Thusnelda]] eingekerkert sind. Seines endgültigen Sieges gewiss ergötzt sich Aulus daran, am nächsten Tag in der Loge des Kaisers zu sitzen und dem Untergang seiner Gegner in der Arena zuzusehen.<br>
Aulus lässt das gesamte Anwesen durchsuchen, aber die Kinder bleiben unauffindbar. Ihm keimt der Gedanke, sie könnten bereits endgültig verschwunden sein. Um Gewissheit zu erlangen, schleicht er sich an die gefesselten Marcus und Titus heran, um sie zu belauschen. Die beiden spielen ihm erfolgreich vor, dass die Kinder ins Meer gefallen und ertrunken wären. Aulus tobt über die mit der Suche verschwendete Zeit. Nachdem die Pferde – ausgenommen Aulus' Reittier – wieder eingefangen wurden, geht es zurück nach Rom. Dort befördert er Marcus und Titus schadenfroh in die Katakomben unter dem [[Amphitheatrum Flavium, wo bereits Abrax, Occius und [[Thusnelda]] eingekerkert sind. Seines endgültigen Sieges gewiss ergötzt sich Aulus daran, am nächsten Tag in der Loge des Kaisers zu sitzen und dem Untergang seiner Gegner in der Arena zuzusehen.<br>
Der große Tag ist gekommen. Im Amphitheatrum Flavium nimmt Aulus – nachdem er den soeben aus Africa zurückgekehrten Tacitus in die zweite Reihe verscheucht hat – neben Kaiser Trajan Platz, der die Ankündigung des nun unvermeidbaren Feldzuges gegen die Germanen mit ihm besprechen will. Aulus hat an alles gedacht. Nachdem Marcus, Titus und Occius gemeinsam mit den Abrafaxen, Thusnelda und [[Spontifex]] als verurteilte Verbrecher in die Arena getrieben wurden, treffen dort sogar Wigbald]] und seine Krieger ohne ihre Waffen ein – von Aulus' Brieftaubenspion geschickt ins Verderben gelockt. Doch der Plan gerät ins Wanken, denn von den Zuschauerrängen springt plötzlich Wigbalds Tochter Vada – mit Ule gesund und munter in Rom angekommen – ihrem glücklichen Vater in die Arme. Mit einem erfundenen Fleck im Umhang des Kaisers lenkt Aulus Trajan und Tacitus blitzschnell von den Ereignissen in der Arena ab und fordert den [[Aedil im Kolosseum|Aedil]] auf, sofort die [[Hyänen im Kolosseum|Hyänen]] loszulassen. Im gleichen Moment hebt Trajan jedoch schon zu seiner Eröffnungsrede an und Aulus muss sich – genau wie die hungrigen Raubtiere – gedulden.
Der große Tag ist gekommen. Im Amphitheatrum Flavium nimmt Aulus – nachdem er den soeben aus Africa zurückgekehrten Tacitus in die zweite Reihe verscheucht hat – neben Kaiser Trajan Platz, der die Ankündigung des nun unvermeidbaren Feldzuges gegen die Germanen mit ihm besprechen will. Aulus hat an alles gedacht. Nachdem Marcus, Titus und Occius gemeinsam mit den Abrafaxen, Thusnelda und [[Spontifex]] als verurteilte Verbrecher in die Arena getrieben wurden, treffen dort sogar Wigbald]] und seine Krieger ohne ihre Waffen ein – von Aulus' Brieftaubenspion geschickt ins Verderben gelockt. Doch der Plan gerät ins Wanken, denn von den Zuschauerrängen springt plötzlich Wigbalds Tochter Vada – mit Ule gesund und munter in Rom angekommen – ihrem glücklichen Vater in die Arme. Mit einem erfundenen Fleck im Umhang des Kaisers lenkt Aulus Trajan und Tacitus blitzschnell von den Ereignissen in der Arena ab und fordert den [[Aedil im Kolosseum|Aedil]] auf, sofort die [[Hyänen im Kolosseum|Hyänen]] loszulassen. Im gleichen Moment hebt Trajan jedoch schon zu seiner Eröffnungsrede an und Aulus muss sich – genau wie die hungrigen Raubtiere – gedulden.
=== ... wird tief fallen ===
=== ... wird tief fallen ===
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[[file:Aulus_Trajan_Brabax.jpg|left|x180px|thumb|"Kein Wort mehr, Aulus!"]]
 
Dann gibt der Aedil endlich das Zeichen, drei Dutzend Hyänen kreisen die Verurteilten ein, die jetzt den schier aussichtslosen Kampf gegen die Übermacht aufnehmen. Aulus' Sieg über seine Gegner scheint sicher, als unerwartet die gepanzerte Avicula – von Leonidas mit dem [[Nashörnchen]] per Fahrstuhl in die Arena gebracht – in das Geschehen eingreift. Sie heizt nicht nur den Hyänen ein, sondern befördert auch mit einem gewaltigen Schlag versehentlich [[Brabax]] in Kaiser Trajans Loge, der dabei mitsamt seinem Stuhl zu Boden geht. Aulus will Brabax in die Arena zurückwerfen lassen, doch als er hört, wie dieser von Trajan fordert, die Spiele zu unterbrechen, da die Germanenkinder dort unten seien, entreißt er einem Prätorianer dessen Schwert und stößt es Brabax in den Leib – doch halt! Zu Aulus' Entsetzen prallt es ab, da Brabax unter seiner Tunika den [[Magisches Dodekaeder|Dodekaeder]] trägt, den er jetzt hervorholt, was ihm Trajans volle Aufmerksamkeit sichert. Der zornige Kaiser verbietet Aulus jedes weitere Wort, während Brabax ihm in Kurzform Aulus' Absichten offenlegt. Trajan lässt die Hinrichtung abbrechen und begnadigt die Verurteilten, bevor er sich selbst in die Arena begibt, um in einer erneuten Rede den enttäuschten Zuschauern die Gründe seines Handelns darzulegen.<br>
Dann gibt der Aedil endlich das Zeichen, drei Dutzend Hyänen kreisen die Verurteilten ein, die jetzt den schier aussichtslosen Kampf gegen die Übermacht aufnehmen. Aulus' Sieg über seine Gegner scheint sicher, als unerwartet die gepanzerte Avicula – von Leonidas mit dem [[Nashörnchen]] per Fahrstuhl in die Arena gebracht – in das Geschehen eingreift. Sie heizt nicht nur den Hyänen ein, sondern befördert auch mit einem gewaltigen Schlag versehentlich [[Brabax]] in Kaiser Trajans Loge, der dabei mitsamt seinem Stuhl zu Boden geht. Aulus will Brabax in die Arena zurückwerfen lassen, doch als er hört, wie dieser von Trajan fordert, die Spiele zu unterbrechen, da die Germanenkinder dort unten seien, entreißt er einem Prätorianer dessen Schwert und stößt es Brabax in den Leib – doch halt! Zu Aulus' Entsetzen prallt es ab, da Brabax unter seiner Tunika den [[Magisches Dodekaeder|Dodekaeder]] trägt, den er jetzt hervorholt, was ihm Trajans volle Aufmerksamkeit sichert. Der zornige Kaiser verbietet Aulus jedes weitere Wort, während Brabax ihm in Kurzform Aulus' Absichten offenlegt. Trajan lässt die Hinrichtung abbrechen und begnadigt die Verurteilten, bevor er sich selbst in die Arena begibt, um in einer erneuten Rede den enttäuschten Zuschauern die Gründe seines Handelns darzulegen.<br>
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In der Loge zurückgeblieben, setzt Aulus nun alles auf eine Karte – vollkommen beherrscht erklärt er den Kaiser für verrückt und befiehlt den überraschten Prätorianern, Trajan und seine Anhänger zu verhaften und mit Tacitus anzufangen. Im Publikum brechen Tumulte aus. Aulus versucht zunächst erfolgreich, den Prätorianerpräfekten Aemilianus auf seine Seite zu ziehen, indem er verspricht, ihn zu einem reichen Mann zu machen, und befiehlt der Leibgarde noch einmal, endlich Trajan festzunehmen. Während die unentschlossen vor Trajan stehenden Prätorianer von diesem zurück in die Loge geschickt werden, ändert Aemilianus seine Meinung – Tacitus‘ Worten vertrauend, dass er, Aemilianus, Konsul werden könnte, packt er Aulus am Kragen, präsentiert ihn über der Brüstung hängend dem Volk als Verräter und lässt ihn schließlich in die Arena fallen. Aulus wird von den Prätorianern verhaftet und – nachdem Trajan das aufgebrachte Publikum mit dem noch nie dagewesenen Programm des Circus Spontifex zur Ruhe gebracht hat – in die Silberminen der [[Tarraconensis]] verbannt.<br>
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In der Loge zurückgeblieben, setzt Aulus nun alles auf eine Karte – vollkommen beherrscht erklärt er den Kaiser für verrückt und befiehlt den überraschten Prätorianern, Trajan und seine Anhänger zu verhaften und mit Tacitus anzufangen.
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Unbedachterweise verrät Aulus, bevor er fortgebracht wird, dem zornigen Titus Selenes Versteck, will ihm das Betreten seiner Villa verbieten, wird daraufhin enteignet und Titus zum Verwalter seines Besitzes bestimmt. Während Titus und Selene jetzt vereint sind und Selenes Familie, aus der Sklaverei befreit, wieder in den Präfektenpalast zurückkehrt, verbringen Aulus, der Brieftaubenspion und [[Bombastus]] den Rest ihres Lebens miteinander streitend in der Dunkelheit der Silberminen.
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== Name und Familie ==
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[[Kategorie:Abrafaxe-Römer-Serie (Figur)]]
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[[Kategorie:Dogen, Konsuln, Präsidenten]]
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[[Kategorie:Beamte]]
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[[Kategorie:Hochadel]]

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