Würzburger Landstreicher
Aus MosaPedia
Die Würzburger Landstreicher sind zwei Figuren in der Jubiläums-Serie des Mosaik ab 1976.
Zwei Landstreicher stehen hungrig in Würzburg vor einer großen Villa und belauschen ein lautes Streitgespräch zwischen dem Fabrikanten Kröber und seiner Tochter Elsa. Der Vater verbietet seiner Tochter den Umgang mit ihrem Verlobten. Ein Landstreicher meint, dass auch die feinen Leute in ihren hübschen Häusern ihre Sorgen haben. Der andere hätte gern solche Sorgen, wenn er auch deren Frühstück bekommen würde. Ein Schutzmann ruft ihnen von der anderen Straßenseite zu, dass sie verschwinden sollen, denn sie haben hier nichts verloren.
Die Landstreicher schleichen jedoch mehrmals an der Villa vorbei, so dass der Schutzmann erneut auf sie aufmerksam wird. Er glaubte eigentlich, sie hätten ihre Lektion gelernt, ruft er ihnen nun verärgert zu. Die Abrafaxe haben gerade ihre Befragung zum Einbruch in der Villa beendet und sehen die zwei Landstreicher. Brabax befragt sofort den Schutzmann und erfährt, dass er die zwei bereits mehrmals gesehen hat. Abrax vermutet, dass sie den Einbruch in der Villa begangen haben. Sie haben bestimmt die Gegend ausgekundschaftet und sind letzte Nacht über den Balkon eingestiegen. Califax gibt ihm recht, denn bei der Befragung der Haushälterin hat er erfahren, dass die Balkontür offen stand. Doch Brabax hält nichts von dieser Theorie, denn warum sollte es die beiden Männer an den Ort des Verbrechen zurückziehen? Außerdem haben sie ein wasserdichtes Alibi: Die letzte Nacht haben sie auf der Polizeiwache verbracht.
[Bearbeiten] Auftritt in folgendem Mosaik
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