Vogt von Cölln
Aus MosaPedia
Der Vogt von Cölln ist eine Figur in der Jubiläums-Serie des Mosaik ab 1976.
Der Vogt wurde durch den Erzbischof von Magdeburg in sein Amt in Cölln eingesetzt, um beim Aufbau der neuen Stadt für Recht und Ordnung zu sorgen.
Der Vogt erteilt neuen Siedlern seine Befehle und trägt ihnen Frondienste auf. Karl und Katherina melden sich gleich nach ihrer Ankunft beim Vogt und erklären ihm, dass sie neue Mitbürger von Cölln werden wollen. Der Vogt meint, dass jede Hand gebraucht wird. Zuerst soll Karl die Zugtiere der Händler versorgen, während Katherina helfen soll, das Essen zu kochen. Die Abrafaxe müssen zuerst gleich die Scheune fegen. Als Abrax dem Vogt vorschlägt, dass Califax beim Kochen hilft und er zusammen mit Brabax die Zugtiere der Fernhändler versorgt, lehnt der Vogt das verärgert ab. Was sie hier tun sollen, legt nur er fest.
Auch die nächsten Tage gibt ihnen der Vogt ständig Aufträge und verlangt, dass die Regeln eingehalten werden. Karl möchte lieber ein eigenes Haus bauen, doch der Vogt schickt ihn zum Palisadenbau.
Schließlich bricht offener Streit mit Karl aus, als er sich nichts mehr sagen lässt. Der Vogt verlangt, dass seine Eigenmächtigkeiten ein Ende haben. Wenn ihm das nicht passt, soll er Cölln verlassen. Unruhestifter kann er nicht gebrauchen. Aber auch andere Bewohner sind mit dem Vogt unzufrieden und schließen sich Karl und seiner Schwester an, um am Ostufer der Spree eine neue Siedlung zu errichten.
Als Wanda aus Copnic den Vogt warnt, dass Fürst Jacza mit den Sprewanen Cölln angreifen will, glaubt er ihr nicht und vermutet, dass sie ihm Angst machen will.
Der Vogt wird zusammen mit anderen Bewohnern von Cölln zur Doppelhochzeit in Berlin eingeladen.
[Bearbeiten] Der Vogt von Cölln kommandiert in folgendem Mosaik
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