Gustav Lilienthal
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Gustav Lilienthal tritt in der Jubiläums-Serie des Mosaik ab 1976 auf und wird im Mittelteil erwähnt.
Gustav Lilienthal (1849-1933) war der jüngere Buder von Otto Lilienthal. Er beteiligte sich an den Arbeiten seines Bruders zur Flugforschung und war Architekt zahlreicher Villen in Lichterfelde. Von 1880 bis 1885 lebte und arbeitete er in Australien.
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[Bearbeiten] Handlung
Im Sommer 1860 sitzen die beiden Brüder Otto und Gustav Lilienthal am Rand einer Wiese ihrer Heimatstadt Anklam. Sie beobachten den Flug der Störche, die auf den feuchten Wiesen an der Peene nach Nahrung suchen. Otto träumt davon, dass er eines Tages auch wie die Störche fliegen kann. Sein Bruder Gustav ist sich ganz sicher, dass es ihm auch gelingen wird.
Die Abrafaxe begegnen den Brüdern Lilienthal zufällig im Jahr 1892 bei einer Zugfahrt von Magdeburg nach Berlin. Sie kennen die zwei nicht und erfahren erst einen Tag später, wer sie sind. Als Brabax während der Fahrt das sehr interessante Buch Der Vogelflug als Grundlage der Fliegekunst von einem gewissen Otto Lilienthal erwähnt, schmunzeln sich die Brüder zu, ohne dass sie sich zu erkennen geben. Doch Otto ist neugierig und erkundigt sich, wer sie sind. Er erfährt, dass sie als Reporter für die Berliner Illustrirten Zeitung arbeiten und lädt sie in seine Maschinenfabrik ein.
[Bearbeiten] Redaktioneller Teil
In der redaktionellen Rubrik Fragen über Fragen wird im Heft 593 erwähnt, dass Gustav mit seinem Bruder während der Schulzeit in Anklam den Flug der Störche beobachtete und dass sie ihre Erkenntnisse 1889 in einem Buch veröffentlichten.
Weiterhin wird auf der Rückseite des Abohefts Gustav Lilienthal auch im redaktionellen Artikel Der Flugpionier erwähnt. Die Leistungen der Brüder Lilienthal bestanden in gemeinsamen Projekten und Erfindungen. So untersuchten sie den Flügelschlag von Vögeln mit einem speziellen Apparat und entwickelten Anker-Bausteine als Spielzeug aus Quarzsand, Kalk und Leinölfirnis, nach den die Ideen des Sozialpädagogen Friedrich Fröbel.
[Bearbeiten] Interner Verweis
[Bearbeiten] Externer Verweis
- Gustav Lilienthal in der Wikipedia
[Bearbeiten] Gustav Lilienthal tritt in folgendem Mosaik auf und wird im Mittelteil erwähnt
593 (Handlung und Fragen über Fragen)

