DDR-Comic "Mosaik" - Dig, Dag, Digedag

Aus MosaPedia

Wechseln zu: Navigation, Suche
Das Ausstellungsplakat von 2017

Unter dem Titel DDR-Comic "Mosaik" - Dig, Dag, Digedag wurde vom 7. Dezember 2017 bis 13. März 2020 im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig eine Ausstellung mit Repliken aus dem Vorlass von Johannes Hegenbarth gezeigt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Ausstellungseröffnung

Die Ausstellung ist seit Donnerstag, dem 7. Dezember 2017, an welchem auch die Presse 10:00 Uhr zur Besichtigung und 11:00 Uhr zum Pressegespräch eingeladen war, zu sehen.

Die feierliche Eröffnung wurde mit einem Familiensonntag begangen.

...Die Eröffnung von "DDR-Comic ‚Mosaik‘ - Dig, Dag, Digedag" feiern wir mit einem Familiensonntag am 10. Dezember 2017, 14.00 bis 18.00 Uhr...

Zu diesem Familiensonntag gab es:

  • eine Eröffnungsrede
  • eine Autogrammstunde mit Brigitte Schendel
  • einen Vortrag von Dr. Bernd Lindner
  • eine Kindermalaktion
  • Kinderbasteltische, an denen man z.B. Raketen basteln oder Digedag-Buttens prägen konnte.

[Bearbeiten] Ausstellungsinhalte

Die Ausstellung präsentierte einen Überblick aller Hauptserien des Mosaik von Hannes Hegen. Es wurden etwa 150 Original-Zeichnungen, Figurinen, Vorlagen und Modelle aus dem Archivbestand gezeigt, die von Hannes Hegen im Jahr 2009 der Stiftung Haus der Geschichte übergeben wurden. Die Besucher erhielten Einblicke in den Arbeitsalltag der Mosaik-Zeichner und ihres Schöpfers. Die Figurinen der Comics-Geschichten wurden von Ehefrau Edith Hegenbarth gezeichnet und waren historisch möglichst realistisch dargestellt. Hannes Hegen wehrte sich stets erfolgreich gegen Versuche politischer Einflussnahme auf das Mosaik.

[Bearbeiten] Bemerkungen

  • Der Titel der Ausstellung erinnert, bis auf die Reihenfolge seiner beiden Untertitel, an den Titel Dig, Dag, Digedag. DDR-Comic MOSAIK der Wechselausstellung von 2012.
  • Das Plakatmotiv von 2012 stellt sich als Ausschnitt des jetzigen Motives heraus.
  • Das ZGF wurde im März 2020 wegen der Corona-Pandemie geschlossen. Nach der Öffnung des ZGF wurde die Ausstellung nicht mehr präsentiert.

[Bearbeiten] Weiterführende Informationen